Vom 15. Mai bis 9. Juni konnten Sie Ihre Meinung zur Planung mitteilen. Ihr Beitrag wird unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort können Sie sich auch über die Meinungen und Anregungen der anderen Teilnehmenden informieren.
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Die Idee, dort einen Supermarkt im Erdgeschoss zu platzieren, ist mehr als abwegig, da wir erstens einen Supermarkt wenige Schritte weiter haben und insbesondere in der Nähe des S-Bahnhofs Mehlem eine Vielzahl von Supermärkten vorhanden sind.
Die Art und Weise, wie die Stadtverwaltung mit den Mehlemern umgeht,
nährt zwei Vermutungen:
Wenn auf dem bisherigen Grüngelände in der Schlossallee ein Discounter errichtet wird, muss der vorhandene EDEKA-Markt direkt gegenüber schließen; das hat der Inhaber in aller Deutlichkeit gesagt.
Niemand ist gegen den Neubau von bezahlbarem Wohnraum! Aber nicht auf Kosten von Grünflächen und Bäumen! Es gibt genug versiegelte Flächen, die man bebauen kann! Aber Bäume genießen mit Recht besonderen Schutz durch die Baumschutzsatzung.
Ich bin für eine Stärkung der vorhandenen Strukturen (Edeka Knips) und die Ansiedlung eines Bio-Supermarktes, dessen Angebot eine tatsächlich sinnvolle Ergänzung wäre! Andere Kommunen machen vor, dass das funktioniert!
Ich hab nichts gegen einen Supermarkt/Discounter im EG, man sollte die Wohnblöcke nicht so überdimensioniert planen und ruhig mehr Grünfläche bereitstellen, wenn möglich viele bestehende Bäume belassen.
In der bisherigen Planung sind in der Tiefgarage nur 14 Parkplätze für die Kunden des Discounters vorgesehen. Auf Grund der Verkaufsfläche müssten es aber 45 - 60 Parkplätze sein, die ein Discounter für seine Kunden vorhält.
Mehlem braucht einen anständigen Supermarkt! Der kleine EDEKA ist wirklich unattraktiv.
Es reicht auch wenn bis zu drei Stockwerke gebaut wird und so, dass die bestehende Bäume nicht gefällt werden müssen. Es dauert Jahrzehnte, bis neue Bäume als Ersatz dienen können, es sollen auch mehr gepflanzt werden nicht weniger.
Fakt ist doch:
- Bonn braucht mehr bezahlbare Wohnungen
- Bonn muss weiter grün und grüner bleiben. Jeden Sommer wird es uns daran erinnern.
Kurt Tucholsky schrieb 1927 in seinem Gedicht "Das Ideal":
Wir unterstützen den gut durchdachten Bebauungsplan in der jetzigen Form und freuen uns auf neue und belebende Nachbarn.