Nach Prinzipien agieren
Fakt ist doch:
- Bonn braucht mehr bezahlbare Wohnungen
- Bonn muss weiter grün und grüner bleiben. Jeden Sommer wird es uns daran erinnern.
> Die Lösung ist einfach, aber manchmal umstritten, wenn man die beiden oben genannten Fakten aus den Augen verliert: nicht in die Breite sondern in die HÖHE bauen, UND sich auf das NÖTIGSTE konzentrieren (=nur Wohnungen).
> also nicht 80% von Grundstücken bebauen (es waren bis jetzt nur 20% von diesen 5400m² versiegelt!)> keine 8 Blöcke bauen, sondern maximal 6, aber mit einem weiteren Stockwerk und kein Supermarkt im EG: da kommen insgesamt genau so viele Wohnungen, aber mit einer richtigen Balance Sozial & Grün Qualität für die Einwohner und für Mehlem.
Was den Supermarkt angeht: > Was ist der Plan von der Stadtverwaltung? Noch ein weiterer Standort in Mehlem mit leeren Geschäfte oder welches andere Geschäft der Einkaufsstrasse wird bald davon betroffen sein? Wo ist der große Wurf?
> Was wir brauchen ist ein richtiges Konzept, das die Mehlemer Einkaufsstrasse + der nicht angebundene Dorfplatz + die veraltete zentrale Kreuzung (Siegfriedstr/Mainzerstr) zusammenbringt. Und dann wird man besser verstehen, wo ein Discounter oder Biomarkt hinpasst (inklusiv die Folgen bezüglich Autoverkehr und Lieferungs-LKW).
Übrigens: Wer erinnert sich, dass der alte Mehlemer Bach unter diesem Grundstück abläuft und deshalb die Erde sonderlich feucht im letzten Sommer war? Ein Grund mehr auf Versiegelungsquote zu achten und nach Prinzipien zu handeln.