Beteiligung 2023: Ihre Anregungen zum Parkraumkonzept Südstadt
Hier haben Sie vom 21. März bis einschließlich 4. April 2023 die Gelegenheit, Ihre Anregungen zum Parkraumkonzept Südstadt einzureichen.
Bitte schreiben Sie dafür in das Eingabeformular auf der rechten Seite. Ihr Beitrag wird dann unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort finden Sie auch die Anregungen der anderen Bürger*innen.
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Bisherige Beiträge
Parkraumsparziele realistisch?
In der Südstadt gibt es bereits deutlich weniger Fahrzeuge pro 1000 EinwohnerInnen als im Rest der Stadt. D.h. die AnwohnerInnen haben sich bereits angepasst.
Anwohner bevorzugen
Auch wenn ich für ein neues Konzept bin, das den Bürgern die Bürgersteige zurückgibt, halte ich es für falsch, wenn in bestimmten Gebieten Fremde ihre Autos kostenlos parken können sollten, während Anwohnen Sorge haben, keinen Platz zu finden - wie es
Konkrete Vorschläge
1.) Der Parkraum muss neu verteilt werden, aufgeteilt auf die verschiedenen Nutzungsgruppen.
Anwohner stärken, aber dabei bitte nicht noch mehr abkassieren!
Am teuersten in NRW ist der Anwohnerparkausweis bereits JETZT schon in Bonn und Neuss. Das sind Kosten von 360 Euro im Jahr. Zum Vergleich: Berlin will auf 120 Euro erhöhen… Hamburg 65 Euro im Jahr?
Verbrennen eigentl. guter Ideen - auf dem Rücken der Anwohner!
Wie bereitwillig möchte man eigentlich in Kauf nehmen, das wichtige Thema "Verkehrswende" schlichtweg zu "verbrennen"?! Noch dazu auf dem Rücken von Normalverdienern, Familien mit Kindern, usw.?
Parkraumkonzept Südstadt
- keine erhöten Kosten für das Anwohnerparken,lediglich erhöhte Kosten für ein zweites Auto
-Parkscheinautomaten für nicht Anwohner
- Ausbau von Tiefgaragenplätzen
Familienfreundlich? Nein, Danke!!
Die Kosten für den Bewohnerparkausweis zu erhöhen, ist in der Regel nicht verkehrt, jedoch gleich so drastisch zu erhöhen, ist absolut nicht hinzunehmen.
Parken Südstadt
Weiter machen, Platz für Menschen schaffen, Autos um „jeden Preis“ möglich verdrängen!
Wildes Parken durch Nichtanwohner
Zu beobachten ist, dass das wilde Parken tagsüber in Geschäftsnähe und abends in Gastronomienähe durch NichtanwohnerInnen geschieht.
Weitere Gentrifizierung der Südstadt zu befürchten
Das Leben in der Südstadt ist für Familien mit Kindern ohnehin teuer. Aus finanziellen Gründen ziehen viele Familien, die ein viertes oder fünftes Zimmer benötigen, weg.
Findet Parkraum
Anregungen zum Konzept der Parkraumbewirtschaftung Südstadt.
(Nur) Nachteile für Bewohner und deren Besucher
Eine vollständige Parkraumbewirtschaftung in der Bonner Südstadt ist aus meiner Sicht klar abzulehnen.
Wir sind selbst das Problem und die Lösung
Was hat sich in den vergangenen Jahren in der Südstadt geändert?
1.) Es gibt zusätzliche Verkehrsmittel wie Elektoroller, Elektrofahrräder und Lastenräder, die Stellplätze beanspruchen
Gewähr auf Parkplätze??- öffentlicher Raum ist nicht privat
Ein Kommentar fordert die "Gewähr auf Parkplätze". Der/die Verfasser/in will sogar dafür zahlen und vergleicht diesen Leistungsaustausch mit einem Parkhaus.
Ich lehne das Konzept entschieden ab
Gebühren zu erhöhen ist immer der einfachere Weg um Veränderung vermeintlich schnell herbeizuführen. Mir fehlt bei der Diskussion der Interessenausgleich.
Konzept wird abgelehnt
Auch wer in der Stadt wohnt, hat das Recht auf einen PKW. Ich kann ihn mir leisten und bin auch bereit für einen Parkplatz zu zahlen; dann will ich aber auch die Gewähr haben einen zu bekommen (ist ja im Parkhaus auch so).
Parkraumkonzept Südstadt
Nach meinem Kenntnisstand soll ich als Anwohner der Simrockstraße zukünftig 360 € pro Jahr für einen Parkausweis zahlen. Damit wäre ich auch einverstanden wenn ich jeder Zeit wie bisher freie Plätze nutzen kann.
Gesamtsituation und Bonner Talweg muss für die Anwohner nutzbar bleiben
Der Bonner Talweg ist der kritischste Strassenzug. Das Bewohnerparken mit Ausweis darf auf dem Bonner Talweg nicht ausgeschlossen werden. Wir sind auf diese Parkplätze angewiesen. Hier die Anwohnerparkplätze gänzlich wegzunehmen bzw.
Konstruktive Vorschläge
Manche Kommentare erwecken den Eindruck, als ob Autofahrer verteufelt würden. Das ist falsch und geht am Thema vorbei.
unschöne Garagen für Elektroräder
Es ist richtig und wichtig, auch für Fahrräder ausreichend Parkplätze zu schaffen.
selbstverschuldeter Kollaps
Zwar kann ich verstehen, dass diejenigen, die auf ein Auto angewiesen sind, Sorge haben, dass der Parkraum verknappt wird. Andererseits wurde der Parkraum bisher einseitig zu Lasten der Fußgänger in Anspruch genommen.
Parkplätze für Anwohner zu jeder Uhrzeit nicht ausreichend
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anwohnerin der Straße „Am Botanischen Garten“ möchte ich dafür plädieren, dass eine die AnwohnerInnen schützende Lösung in meiner Wohnstraße sowie in der Sackgasse Wiehlstraße gefunden wird.
Ausbau der Ladesäulen für E-Fahrzeuge
Generell halte ich die Entwicklung für positiv. Jedoch sind einige der Ladesäulen mit einer maximalen Parkdauer von 3 Stunden während des Ladevorgangs beschränkt. D.h.
Wegfall von Parkplätzen erhöht Geschwindigkeit des fahrenden Verkehrs
Anmerkungen zu: "Eine Mindestgehwegbreite von 1,50 m ist gegenüber dem Parken zu schützen." und deren Maßname "Die Weitgehende Auflösung des Gehwegparkens bei Gehwegbreiten < 1,50 m" würde in der strikten Umsetzung bedeuten, dass
Links-Grüne fördern Gutverdiener und Garagenbesitzer
Erstens fördert das neue Parkraumkonzept Gutverdiener, die sich problemlos eine teure Garage anmieten können, und Grundstücks-/Garagenbesitzer, die in der Südstadt eigene Immobilien/Parkflächen haben.
Weniger Autos, weniger Anhänger, flexible Lösungen
Wer durch die Südstadt spaziert, ist schnell von vielen parkenden Autos genervt. Das gilt besonders, wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist. Viele Falschparker machen den Spaziergang zum Hürdenlauf.
Ideologie statt bürgerfreundlicher Konzepte
Es scheint mittlerweile ein Ausweis des Gutmenschentums zu sein, das Auto pauschal zu verteufeln.
Ideologie und Unvermögen
Auch in Bonn wird nun der Autofahrer als Feindbild forciert. Verbote und Erschwernisse für alle, die ein KFZ besitzen. Cityringsperrung, Rosental und viele andere Straßen ebenso.
Fahrräder / Baumscheiben
Bitte richten Sie einen Schutz ein für die Baumscheiben. Viele Fahrräder werden an die Bäume angekettet und dabei wird die kleine Fläche um den Baumstamm/-Wurzel platt getreten. Dies sind wertvolle Flächen, kleine Inseln für Insekten in der Stadt.
Straßenweise mit den Anwohner*innen planen
Die Präsentation des Gutachtens im Stadthaus hat gezeigt, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung keine detaillierte Ortskenntnis besitzen. Das ist ihnen nicht vorzuwerfen, denn Bonn ist groß.
Straßenweise mit den Anwohner*innen planen
Die Präsentation des Gutachtens im Stadthaus hat gezeigt, dass die Mitarbeiter der Stadtverwaltung keine detaillierte Ortskenntnis besitzen. Das ist ihnen nicht vorzuwerfen, denn Bonn ist groß.
Zahlen aktualisieren
Schon bei der Vorstellung des Gutachtens von Herrn Runge im Stadthaus wurde angemerkt, dass die Zahlen nicht mehr stimmen.
Stellplatznachweise prüfen
Beim Gutachten des Büro Runge ist mir aufgefallen, dass nicht durchgehend geprüft wurde, ob gewerbliche / freiberufliche Einrichtungen ausreichend Stellplätze nachweisen.
Gehwege begehbar machen
Als Fußgänger*in hat man manche Hindernisse zu "umgehen". Deshalb befürworte ich den Ansatz im Parkraumkonzept, dass Gehwege frei gemacht werden.
Für mich sind die ärgerlichsten Hindernisse
schrittweise Umsetzung
Da die Bewohner*innen der Südstadt im statistischen Vergleich deutlich weniger Autos besitzen als durchschnittliche Bewohner*innen - auch in anderen Vierteln Bonns, somit bereits klima-technisch vorbildlich sind - plädiere ich für eine schrittweise Ums
PKW-Dichte in der Südstadt deutlich unterdurchschnittlich
Im Gutachten heißt es auf Seite 5: "Der private Kraftfahrzeugbestand in diesem Bereich liegt bei 361 Pkw/1.000 Einwohner und ist somit vergleichsweise niedrig (Durchschnitt Stadt Bonn 2020: 532 Pkw/1.000 Einwohner)."
Falscher Ansatz
Das Konzept berücksichtigt nicht, dass viele auf das Fahrzeug angewiesen sind. Insbesondere anderorts Berufstätige, Eltern und ältere Menschen benötigen Fahrzeuge und das schlechte und überteuerte ÖPNV-Netz kann keine Alternative sein.
EINHEITLICHE LÖSUNG! Sonst kommt es zu Verdrängung!
Wenn, muss das Konzept für ALLE betrachteten Anwohnerstrassen gelten.
Sinnvolles Konzept
Es freut mich, dass endlich das Parkproblem in der Südstadt angegangen wird, und hoffe, dass dann auch bald die Bahn nicht mehr so oft wegen Falschparkern stecken bleibt!
Wie sollen unsere Straßen aussehen?
Ich pendle täglich mit dem Rad durch die Südstadt nach Beuel und bin als Familienvater viel mit dem Kinderwagen zu Fuß in der Südstadt unterwegs. Die aktuelle Parksituation geht klar zu Lasten der Fußgänger, Kinder, Opas/Omas und Radfahrer. Z. B.
Keine Variants Sinnvoll
Ich sehe keine der beiden Varianten als sinnvoll an, da beide den gesamten Bonner Talweg für Anwohner sperren.
Mindestgehwegbreite
Die Zulassung von Gehwegparken ist eine sensible Angelegenheit, die mit entsprechendem Augenmaß betrachtet werden muss. Da ich selbst mit kleinen Kindern mit Kinderwagen usw. zu Fuß unterwegs bin, habe ich Alltagserfahrungen.
Zustimmung zu Variante 1
Die Parkraumuntersuchung zeigt zwei alternative Parkraumkonzepte auf. Als Anwohner befürworte ich die Variante 1 (Bild 23, Seite 42), da sie mir gemäß der Analyse am zielführendsten erscheint.
Parkraumkonzept Südstadt
Bei der Präsentation am 20.3. wurden die Grundlagen des Konzepts lediglich in allgemeiner Form dargelegt.