Weniger Autos, weniger Anhänger, flexible Lösungen
Wer durch die Südstadt spaziert, ist schnell von vielen parkenden Autos genervt. Das gilt besonders, wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist. Viele Falschparker machen den Spaziergang zum Hürdenlauf. Bürgersteige, Kreuzungen und Zebrastreifen sind keine Parkplätze! Hier muss mehr kontrolliert werden.
Sodann würde es der Gesamtsituation helfen, wenn die Baumscheiben wirklich gepflegt würden, entweder durch Privatinitiative, oder von Seiten der Stadt. Überall sieht man Stellen, bei denen die Parker( womöglich auch Parkerinnen) die Metallbügel umgefahren haben und der Platz um den Baumstamm auch noch als Parkmöglichkeit verwendet wird. Das Gutachten stellt die besondere architektonische Schönheit der Südstadt heraus. Diese wird durch wildes Parken beschädigt. Einige "Leichen" stehen auf dem raren Parkraum: PKW, Wohnmobile, Anhänger, die einmal im Jahr (?) bewegt werden. Das ist nicht im Sinne des Erfinders und darum unsozial gegenüber denen, die regelmäßig parken müssen.
Hier muss mehr kontrolliert werden.
Auch wer einen Parkplatz in einer Garage hat, ist bisweilen auf einen Stellplatz vor dem Haus angewiesen. So müssen Urlaubsgepäck oder Einkäufe ein- oder ausgeladen werden, ein Wohnmobil soll bepackt werden, gehbehinderter Besuch wird geholt und nach dem Besuch wieder nachhause gebracht. Der private Stellplatz ist in den meisten Fällen eben nicht nebenan. Wenn man sich die Lage der Tiefgaragen ansieht, muss man feststellen, daß deren Nutzer in der Regel schon einen kleinen Fussmarsch auf sich nehmen. Wegen kurzfristigen Parkbedarfs fährt man dann aber nicht in die entfernte Tiefgarage. Dennoch bekommt der Betreffende keinen Ausweis/keine Kurzfristlösung. Gerade die Anwohner, die auf eigene Kosten das Strassenbild entlasten, müssen hier unterstützt werden.
Probleme gibt es immer wieder mit Besuchern. Wer Besuch bekommt, der mit dem Auto anreist, muss diesem eine Parkmöglichkeit nennen können.