Parkplätze für Anwohner zu jeder Uhrzeit nicht ausreichend
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anwohnerin der Straße „Am Botanischen Garten“ möchte ich dafür plädieren, dass eine die AnwohnerInnen schützende Lösung in meiner Wohnstraße sowie in der Sackgasse Wiehlstraße gefunden wird.
Durch die naheliegende Gastronomie und Kunden der Geschäfte, Patienten (und Angestellte) der Praxen der Clemens-August-Straße verlagert sich das Parkaufkommen Externer rund um die Uhr (!) an allen Tagen der Woche massiv in die Straße „Am Botanischen Garten“ und die Wiehlstraße.
Wäre es ggf. denkbar die Parkplätze nahe der Reuterstraße (zu Beginn der Einbahnstraße Am Botanischen Garten) als Parktaschen auf das ungenutze und unansehnliche Grünstück ein kleines Stück auszuweiten? So könnten Anwohner nebeneinander statt hintereinander stehen. Ich stelle nämlich fest, dass bei der aktuellen Parkweise sehr große Besucher- und Anwohnerautos (SUVs, VW-Busse und deren Variationen) regelmäßig viel mehr Raum einnehmen als kleinere Autos. Sollte die aktuelle Parkweise beibehalten werden, wäre es gerecht die Anwohnerparkausweise an die Autogröße ab einem bestimmten Maß zu koppeln. Auch möchte ich anregen die Uhrzeiten des Anwohnerparkens zu überdenken. In besonderen Zeiten wird von ArbeitnehmerInnen viel Flexibilität erwartet: Nicht jeder Arbeitstag so geregelt, dass ich erst ab 16 Uhr einen Anwohnerparkplatz benötige. Viele Menschen arbeiten mittlerweile zu unterschiedlichen, variierenden Zeiten außer Haus und ebenso zu unterschiedlichen Zeiten zusätzlich im Homeoffice. Deshalb bringt die 16-Uhr-Regelung keinen erheblichen realistischen Mehrwert im Alltag.
Zudem stehen dauernd Motorräder und Roller ungünstig mehrere Parkplätze blockierend in der Sackgasse Wiehlstraße. Wäre es denkbar extra Parkmarkierungen/Flächen für diese auszuweisen?
Sicherlich stellt dieser Bereich der Stadt aufgrund seiner Bauweise eine nicht optimal lösbare Herausforderung dar. Doch durch die Parkregelung auf der Clemens-August-Straße leiden hier tatsächlich die AnwohnerInnen mehr denn je und unsere Straße ist baulich definitiv im Nachteil (Parkplätze pro BewohnerIn) im Gegensatz zu anderen Straßen wo es diese Anwohnerregelung bereits gibt.