Vom 15. Mai bis 9. Juni konnten Sie Ihre Meinung zur Planung mitteilen. Ihr Beitrag wird unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort können Sie sich auch über die Meinungen und Anregungen der anderen Teilnehmenden informieren.
Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.
Die Baumbestände auch in der Schlossallee sind durch das Bauvorhaben gefährdet. In der Gernotstr vor der ehemaligen türkischen Botschaft kann man beobachten wie die Bäume von Ost nach West (Richtung Rhein) nach und nach absterben.
Wir wenden uns nachdrücklich gegen die geplante Bebauung, die jeglicher Form ökologisch hinnehmbarer Nutzung widerspricht, für die nach unserem bisherigen Verständnis DIE GRÜNEN als maßgebliche Regierungspartei in Bonn stand.
Schon die Jugoslawische Botschaft war ein unansehnlicher, monströser Betonklotz, der nicht ansatzweise ins Umfeld passte. Muss man eine neue bauliche Katastrophe jetzt auch noch mit brachialen Baumfällungen perfektionieren?
In der bisherigen Planung sind in der Tiefgarage nur 14 Parkplätze für die Kunden des Discounters vorgesehen. Auf Grund der Verkaufsfläche müssten es aber 45 - 60 Parkplätze sein, die ein Discounter für seine Kunden vorhält.
Die Gebäudeabstände zur Nachbarbebauung und zu den einzelnen geplanten
Häuserblöcken untereinander ist zu gering! Wie kann die Kaltluftschneise ihre
Funktion so behalten und die klimatischen Bedingungen erfüllen
(Grünflächenbemessung).
Die klimatischen Folgen des Bauprojekts sind überhaupt nicht abzusehen: Der
Mehlemer Ortskern ist laut ZURES-Klimakarte bereits heute sehr hoch belastet.
Wenn alle 41 Bäume auf dem Grundstück + mindestens 1 Alleebaum + die 4
Die meisten Mehlemer/innen haben noch gar nicht mitbekommen, dass sie einen Teil ihres Spatzenbrunnenparks verlieren sollen!
Wie sukzessive alle Stadtteile dieser {einst) charmanten Stadt mit Gebäuden zugepflastert und verunstaltet werden, ist mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar. Weder die Ausmaße noch die Optik passen ins jeweilige Stadtbild.
Die innerstädtische Nachverdichtung ist aufgrund des Wohnraummangels zu begrüßen und bedeutet für Natur und Wasserhaushalt ein wesentlich geringeres übel als eine Neuausweisung von Baugebieten am Ortsrand.
Es ist schwer zu ertragen, dass das Parkgelände mit den mächtigen alten Bäumen platt gemacht werden soll zugunsten kahler Zweckbauten wie in der Gernotstraße. Es handelt sich um den letzten Rest des großen Parks, der einmal zur Villa Friede gehörte.