Zukunftsstadt Bonn
Wie soll Bonn im Jahr 2030 und darüber hinaus aussehen? Rund 250 Bonnerinnen und Bonner haben im Jahr 2016 an einer Vision für die Zukunft der Stadt gearbeitet und 32 Bürgervorschläge formuliert.
Sagen Sie uns Ihre Meinung – Diskutieren und/oder ergänzen Sie die im Bürger-Zukunftsforum 2030+ entwickelten Vorschläge. Die Vorschläge wurden am Ende des Zukunftsforums bewertet, den entsprechenden Rang finden Sie jeweils beim Vorschlag angegeben. Nutzen Sie die Filterfunktion, um sich nur Vorschläge einer Kategorie anzeigen zu lassen. Die Resultate des Onlinedialogs fließen in die Ergebniskonferenz des Bürger-Zukunftsforums am 13. Mai 2016 mit ein. Dann diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und der Bonner Stadtgesellschaft mit den rund 60 Delegierten des Bürger-Zukunftsforums die Vorschläge.
Die Jugend ist die Zukunft der Stadt.
Verantwortung ist wichtig, daher muss sie frühzeitig erlernt werden.
Bürgerbeteiligung fängt im Kindesalter an!
Die Stadt Bonn wächst, die Anforderung an Wohnraum, der sowohl ökologisch, auch sozial nachhaltig umgesetzt wird, auch.
Daher ist es wichtig, dass die Stadt Bonn eine aktive Rolle in der Planung & Steuerung in den
Bonn muss endlich lebendiger werden, um für Touristen, die Jugend, auch die Bonner Bürger attraktiver und interessanter zu werden.
Die Stadt Bonn lebt vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Bürger/innen!
Viele Initiativen sind bereits vorhanden, aber keine Plattform, die alle Informationen bündelt und
übersichtlich präsentiert.
Die „Joy“-Marke ausbauen: Die Verantwortung für eine gute Lebensqualität tragen alle Bürger. Nötig ist mehr Bürgersinn für unsere Stadt, zum Beispiel Hilfsbereitschaft, Gemeinsinn, Verantwortung. Beispiel: Vandalismus – aufmerksame Bürger
Mit der stetigen Lärm- und Luftbelastung im Bonner Raum steigt der Druck , Alternativen zu finden, um der Notwendigkeit der zunehmenden Mobilität gerecht zu werden . Elektromobilität sichert die Mobilität von heute auch in der Zukunft.
- Verkehrsinfarkt vermeiden
- Vermeidung aller schädlichen Emissionen (Lärm + Schadstoffe)
- Gesundheitsrisiken minimieren
- Gesundheit stärken
- Imagegewinn für Bonn
- Tourismus fördern
Wir möchten 2030 in einer Stadt leben, in der die Luft sauber ist, die Lärmbelastung gering und weniger Autos zum Stadtbild gehören. Trotzdem können alle mobil sein.
Angesichts erschöpfter anderer Fahrwege stellt der Linienschiffsverkehr eine innovative Erweiterung des bestehenden Angebots dar. Hierdurch besteht eine exzellente Erreichbarkeit großer Bonner Arbeitgeber.
Um Bonn für den aktuellen Verkehrsstrukturwandel attraktiv zu machen, muss Radfahren sicherer und Autofahren stressfreier werden.
Um die Verkehrs- und Parksituation in Bonn zu entschärfen und die Luft zu verbessern, muss der ÖPNV attraktiver und günstiger werden! Dazu muss die Tarifstruktur bessert differenziert und die Vernetzungsdichte erhöht werden.
A) Frühe Weichenstellung für soziale und wirtschaftliche Unabhängigkeit muss durch Sprache und Bildung gewährleistet werden.
1. Integration ist zu theoretisch sie muss konkretisiert werden!
2. Es geht darum, Menschen aller Hintergründe zusammenzubringen
3. „Zusammen“ funktioniert nur bei Gemeinsamkeiten
Als internationale Stadt muss Bonn in Fremdsprachen Orientierung bieten, im Stadtbild, öffentlichem Nahverkehr und Verwaltung für Neubürger und Gäste.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
Rechtzeitige Integration von Neubürgern unter Aufrechterhaltung der Lebens- und Wohnqualität im Interesse der langfristigen Sicherung der Attraktivität Bonns als internationalem Standort
Bonn braucht eine neue Identität! Die Hauptstadtzeiten sind lange vorbei und verkörpern für junge Leute und Dazugezogene keine Zukunft. Bonn braucht jetzt Alternativen.
Neuer + bezahlbarer Wohnraum fehlt. Soziale Brennpunkte müssen entschärft werden. Alte
Bebauungspläne entsprechen nicht mehr der Zeit.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
- Neue Arbeitsplätze schaffen in vielen Bereichen und neuen Bereichen
- Perspektiven bieten, Attraktivität steigern uvm.
- Potential der jungen Bonner Generation halten
Platz 3: Um die Abhängigkeit von großen Unternehmen und Behörden zu vermeiden, ist es notwendig, das Stadtgebiet Bonn für kleine Betriebe (Start-Ups) und mittelständische Unternehmen attraktiv zu machen.
Das bestehende Informationsangebot erreicht nicht alle Bürger und könnte besser aufbereitet werden.
Die Stadt Bonn nutzt Bürgerpotenziale für die eigene Entwicklung.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
- Die fachliche Qualifikation anstelle der Konfession muss erstes Einstellungsmerkmal für
Lehrkräfte sein.
- Berufliche Diskriminierung von Lehrkräften aufgrund der Religionszugehörigkeit vermeiden
Damit Entscheidungen nicht über die Köpfe der Bürger hinweg gefällt werden! Für eine positive Identifikation des Bürgers mit seiner Stadt.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
- Bonn wird trotz vieler Forschungs- und Wirtschaftsorganisationen zu wenig als
Wissenschaftsstadt wahrgenommen (Image!) Wirtschaftsfaktor
- Die Institutionen und Organisationen kooperieren wenig und nur punktuell, das muss zum
Um Bonn als weltoffene, internationale Bildungs- und Kulturstadt zu erhalten und weiterzuentwickeln, muss die Stadt Bonn a) die vorhandenen Angebote besser bekannt machen und vernetzten und b) angesichts knapper öffentlicher Kassen sich um alternative
Digitalisierung ist eines der wichtigsten und dynamischsten Themen aber in der Ausbildung
(Bildungseinrichtungen aller Altersstufen) unterrepräsentiert.
Bonn soll führender IT-Standort bleiben.
Bildung und Wirtschaft sind die wichtigsten Faktoren für die Stadtentwicklung.
Es muss eine Verbindung zwischen Bildung & Wissenschaft geschaffen werden, die die Stadt Bonn
koordinieren muss.
Verschiedene Bonner Museen sind von Schließung bedroht, bieten aber qualitativ hochwertige
Bildungsangebote an der Schnittstelle von Bildung – Wissenschaft – Forschung.
Die „Visitenkarte“ Bonns liegt seit Jahren brach und verfällt zunehmend. Ankommende Touristen, aber auch Bonner Bürger fühlen sich am zentralen Verkehrsknotenpunkt der Stadt nicht wohl. Sie empfinden ihn sogar eher abstoßend.
Eine klare Identität und Bezug zum Rhein muss entwickelt werden. Wir wollen damit erreichen, dass die Stadt damit ihre Attraktivität erhöht. Bonn sollte den Rhein als Lebensader neu entdecken und anerkennen!!
- Brennpunktviertel in ihrer Perspektivlosigkeit müssen eine positive Identität entwickeln können
- Einseitig ausgerichtete Viertel sollen durch kulturelles Engagement und sozialer
Durchmischung zu attraktiven Lebensräumen werden
- Große Veranstaltungen langfristig planen = guter Rahmen für kulturellen Bereich
- Rechtlicher Rahmen
- Infrastruktur
- Kultur dient Lebensqualität und darf nicht abwandern