Verkehr und Mobilität

Platz 2: Bringt BN unter die TOP5 der Fahrradstädte

- Verkehrsinfarkt vermeiden
- Vermeidung aller schädlichen Emissionen (Lärm + Schadstoffe)
- Gesundheitsrisiken minimieren
- Gesundheit stärken
- Imagegewinn für Bonn
- Tourismus fördern
- Auf Kurzstrecken schnellstes und effektivstes Fahrzeug
- Radwegnetz sehr Verbesserungswürdig
- Entlastung der Innenstadt

Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“

Zusammenhängendes, gut ausgebautes Wegenetz
(Planung Miteinbeziehung von Fahrradclub)
- Beseitigung aller Gefahrenquellen wie
- Schlechte Beleuchtung
- Bodenunebenheiten
- Hindernisse
- Fahrbahnenge
- Schaffung von
- Einheitlicher, deutlicher Markierung
- Bessere Beschilderung, Ausleuchtung, Reinigung und Wartung
- Schaffung von Fahrradstraßen
- Radschnellwege schaffen
- Alle Einbahnstraßen öffnen
- Mehr Stellplätze (sicher) überdacht
- Mehr Grünpfeile für Fahrräder

Ausbau der Vernetzung + Kapazität von Radfahren + ÖPNV mit günstiger Preisgestaltung
Ausbau öffentlicher Fahrrad- und E-Bike-Leihsystem
Ausbau Radstationen (Mehr Radstationen)
Förderung Radverkehrserziehung + Ermutigung zum Schulweg per Fahrrad

Weitere Konkretisierung (Instrumente, Partner, Adressaten,...)
ADFC, UNIS, Sozialverbände, Schulen, Kooperation mit Firmen, Sponsoren

Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 13 Punkte

Kommentare

Andere Städte und Länder machen es vor, wen Bonn für Nachhaltigkeit stehen soll, kann Bonn gar nicht anders als die Verkehrswende einläuten! Modal Split muß daher als Ziel für 2020 mit Fahrradhauptstadt 30% Auto (Handwerk, Handel, Pflegedienste, Taxi...), 30% Fuß- und Rad..., 30% Bus und Bahn! Statt Elektroautos, nur Elektroräder subventionieren, da sonst der Stau bleibt!

Wichtig wäre auch bei der Planung immer zu berücksichtigen, dass auch Fahrradfahrer links abbiegen wollen, es also überall entsprechende Ampeln gibt, denn vom Fahrradweg über 2 stark befahrene Fahrspuren bis zu Linksabbiegespur zu kommen ist oft so gut wie unmöglich.
Wenn möglich sollten auch die Schutzstreifen in richtige Radwege umgewandelt werden, denn die Schutzstreifen werden von den Autofahrern oft ignoriert und blockiert.

Die Interessen der sehr vielen Radfahrer in Bonn müssen auf jeden Fall viel stärker in der konkreten Verkehrsinfrastruktur zur Geltung kommen. Eigentlich eine logische Konsequenz, da so viele Bonner Bürger Radfahren! Dies würde Bonn als Stadt der Vereinten Nationen und Standort für wichtige Klimakonferenzen gut zu Gesicht stehen - "think global und act local" - ganz in diesem Sinne. Klimaschutz zum Anfassen und Erleben!
Die vielen Ansätze, die hier aufgelistet werden, sind dazu sehr wertvoll und wichtig!
Radfahren macht Spaß, ist ökologisch und hält gesund und der Verkehrsinfarkt in Bonn wird durch jeden einzelnen Radfahrer gemindert. Deswegen muss sich die Radinfrastruktur stark verbessern. Die Förderung der schulischen Radverkerkehrserziehung/Mobilitätsbildung wäre eine wichtige Ergänzung, denn in jungen Jahren bilden sich Gewohnheiten und Einstellungen entscheidend aus. Die finanzielle und personelle Unterstützung des Labels/Zertifkats "fahrradfreundliche Schule", wie dies in Badem-Württemberg und Solingen geschieht, wäre hier ein sinnvolles Konzept.
http://www2.solingen.de/C12572F80037DB19/html/3A7E30126F1F2A7EC125753C00...
http://www.fahrradland-bw.de/radverkehr-in-bw/landesauszeichnung-fahrrad...

Das Schöne ist - Radfahren ist hip und gilt auch als cool! Dieser Trend müsste aufgegriffen werden und sich auch in der Veränderung der konkreten Verkehrsinfrastruktur zeigen.

Hierzu lautet die Empfehlung, sich am Verkehrspolitischen Programm (VPP) des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zu orientieren. Dieses liegt vom Bundesverband bereits vor. Das VPP des ADFC-Kreisverbandes Bonn/Rhein-Sieg mit den örtlichen Besonderheiten ist textlich ebenfalls fertiggestellt und kann über die Geschäftsstelle bezogen werden. Die innerstädtische Nahmobilität mittels vermehrter Nutzung von Pedelecs (elektrounterstütztes Fahrrad) würde viele Verkehrsprobleme beseitigen bzw. lindern.