Identität und Attraktivität

Platz 3: Der Rhein – Öffnung der Stadt zum Fluss!

Eine klare Identität und Bezug zum Rhein muss entwickelt werden. Wir wollen damit erreichen, dass die Stadt damit ihre Attraktivität erhöht. Bonn sollte den Rhein als Lebensader neu entdecken und anerkennen!!

Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“

- Erreichbarkeit Innenstadt/Rhein muss verbessert werden
- Eindeutige Leitsysteme + Beschilderungen (Markierung in der Pflasterung)
- Straßen + Zugänge attraktiver + offener gestalten
- Vielfältige Gastronomie
- Der Rhein als Veranstaltungsort
- Ein Platz direkt am Wasser für Konzerte
- Der Rhein als Verkehrsweg  Wassertaxen die Stadtteile verbindet + Städte (Köln/Düsseldorf)
- Eintrittstor für Flusskreuzfahrten
- Bonn als Anfang von Rheinstieg

Weitere Konkretisierung (Instrumente, Partner, Adressaten,...) Finanzierung durch Finanzmittel-Mix zur Entlastung des städtischen Haushalts (z.B. Stiftung/Ausschreibung/Öffentliche Fördergelder etc.)

Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 8 Punkte

Kommentare

Diese Möglichkeit, von dort aus Bonn kennen zu lernen, wurde bisher stiefmütterlich vernachlässigt. Die Rheinanlagen wirken heruntergekommen, auch durch die stark befahrene Straße abgewertet. Ferner sollte nicht nur wie nördlich der Kennedybrücke eine "moderne Anlegestelle" für Flußkreuzfahrtschiffe geschaffen werden, die flexibler auf die unterschiedlichen Höhen des Rheins ein einfaches Anlegen der Schiffe und somit des Zugangs auch für ältere Leute einfacher macht. Ich habe den Eindruck, dass im viel kleineren Städten wie Remagen, Linz und Andernach viel mehr Flusskreuzfahrtschiffe anlegen, als in Bonn, wodurch sehr viel Geld durch Landausflügler verloren geht. Wie in anderen Städten sollte man ausloten, ob es sich rentiert, ein Flusstaxi einzurichten, der Bonn Beuel - Bonn - bis zumindest zum Bonner Bogen bedient. Dies soll sich zwar laut Betreiber der "Rheinixe" unrentabel sein, aber wenn die Zeiten passabel sind, können so schnell Pendler von der Beuler Seite schnell im ehemaligen Bundesviertel, bzw. die Bonner in den Bonner Bogen. Dies würde diese Gegend weiter attraktiv gestalten. Die Fahrten sollten in den VRS - Tarif eingebunden werden.

Zwar werden durch die Eröffnung der Haltestelle Bonn - UNCampus viele Pendler den Zug benutzen, aber es gibt auch viele Pendler, die von der einen auf die andere Seite des Rheins müssen, was oft nur durch umsteigen von einem vollen Verkehrsmittel in das Andere möglich ist.

Je direkter die Leute zur Arbeit kommen, umso attraktiver ist die Nutzung des ÖPNV.

Auch wenn der Weg nicht weit ist, sollte es, zumindest an den Wochenenden, einen Busshuttle z. B. vom ZOB direkt zum Rhein geben.