Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement

Platz 1: „Bonner DenkBar“ („Mannheimer Modell“)

Die Stadt Bonn lebt vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Bürger/innen!
Viele Initiativen sind bereits vorhanden, aber keine Plattform, die alle Informationen bündelt und
übersichtlich präsentiert.
Das Ziel ist, die Beteiligungskultur zu fördern.
(Bereits in 2006 Beschluss im Hauptausschuss der Stadt Bonn bürgerschaftliches Engagement zu
fördern  Selbstverpflichtung!)

Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“

- Neubau eines Pavillons auf öffentlichem Grund (Vorbild Kirchenpavillon) oder Anmietung geeigneter Räumlichkeiten.
- Personal: Präsenz mindestens eines hauptamtlichen Vertreters der Stadtverwaltung.
Cafébetrieb durch Vereine, Initiativen, Ehrenamtliche etc.
- Bei Schwerpunktthemen weitere Experten der Stadt, Vereine etc.
- Informationsangebot
Öffnungszeiten von 8.00 bis 18.00 Uhr
- Regelmäßige Veranstaltungen und Themenwochen
- Präsentationsmöglichkeiten über alle ehrenamtliche Aktivitäten
- Transparenz über Status von Projekten und Vorhaben
- Integration der Freiwilligenagentur Bonn
- Neue Webplattform über alle Aktivitäten im Pavillon und alle Kanäle
- Digitale Informationen über Infotisch mit mehreren Bildschirmen

Weitere Konkretisierung (Instrumente, Partner, Adressaten,...)
- Sponsoren z.B. aus der Wirtschaft, Vereine, Stiftungen
- Kontinuierliche Begleitung mit PR-Kampagne über alle Kanäle
- Einbindung der Quartiersmanager und Ortsausschüsse

Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 18 Punkte

Kommentare

Die Bündelung und Vernetzung vieler guter Ideen und Engagements in Form eines Ortes, an dem man sich gerne aufhält und der offen ist für alle Bürger - gefällt mir. So bekäme Bürgerbeteiligung ein klares öffentliches Gesicht.

Der Vorschlag ist gut.
INfos müssen leicht zugänglich sein. Die Ehrenamtsbörse hat es immer noch nicht in das allgemeine Bewusstsein geschafft!