Platz 2: Linienschiffverkehr auf dem Rhein
Angesichts erschöpfter anderer Fahrwege stellt der Linienschiffsverkehr eine innovative Erweiterung des bestehenden Angebots dar. Hierdurch besteht eine exzellente Erreichbarkeit großer Bonner Arbeitgeber. Durch geringe Investitionskosten können Haltestellen jederzeit verlegt bzw. ausgeweitet werden. In diesem Zusammenhang können auch die Seilbahn zum Venusburg berücksichtigt werden und andere Verkehrsmittel eingebunden werden. Weitere positive Aspekte sind die Verringerung von Lärm, CO2 (moderne Schiffe), Attraktivität für den Tourismus und Verbindung von Wohnen und Arbeit.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
1. Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie
2. Gespräche mit möglichen Partnern (KD, BPS u.a., Stadtwerke, bestehende Fährbetriebe)
3. Unternehmen als Kooperationspartner gewinnen (z.B. Telekom, Deutsche Post, Solarworld,
Kameha, UNO, Deutsche Welle, andere Hotels am Rhein)
4. Einbindung weiterer Kommunen und Kreise auf der Rheinschiene
5. Durch Privatfinanzierung (favorisierte Lösung) keine Belastung des städtischen Haushalts
6. Vergleich mit erfolgreichen Konzepten anderer Städte (z.B. Hamburg, Amsterdam)
7. Einbindung in die Tarifstruktur des bestehenden ÖPNV
Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 13 Punkte