Platz 1: Erziehung der Mitwirkung
Die Jugend ist die Zukunft der Stadt.
Verantwortung ist wichtig, daher muss sie frühzeitig erlernt werden.
Bürgerbeteiligung fängt im Kindesalter an!
Bürger, die 2030 mündig sein sollen, müssen schon jetzt vorbereitet werden und das Interesse
muss geweckt werden.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
- Gründung einer institutionalisierten Kinder- und Jugendbeteiligung, integriert in der
Bürgerbeteiligung
- Kinderbeauftragte muss sichtbar werden und kann von Ehrenamtlichen unterstützt werden
- Altersgerechte Angebote für Kinder bereitstellen
-Workshops
- Schülerwettbewerbe
- Projekttage z.B. Haushaltsberatung
- Verständliche Vorstellung der Stadtstruktur
- Kinderbeteiligung praktisch erleben lassen
- Ferienprojekte
- Finanzierung durch Nutzung und Ausbau der bestehenden Ressourcen, Akquirierung von Spenden
Weitere Konkretisierung (Instrumente, Partner, Adressaten...):
Stiftungen, Vereine, Institute für politische Weiterbildung z.B. Gustav-Stresemann-Institut,
Ehrenamtler, Bundes- und Landeszentrale für politische Bildung, Kinderuni, Rundfunk
Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 21 Punkte
Kommentare
am 28. Apr. 2016
at 11:17Uhr
Kinderparlament
Gerade in der Wiege unserer Demokratie Bonn fehlt ein wichtiger Ort der Kinder: Ein Bonner Kinderparlament !!! Ständig und nicht nur als Alibi! Gerne auch zusätzlich ein UN-Kinder-Parlament auf Weltebene im neuen WCCB!
am 29. Apr. 2016
at 10:11Uhr
Kinderparlament
Diese Idee kann ich als Lehrerin nur sehr gut finden. Gerade, dass Kinder- und Jugendliche Partizipation praktisch erleben sollen, halte ich für sehr wichtig. So bleibt Demokratie lebendig und Kinder- und Jugendliche erleben, dass sie die Welt in die eigene Hand nehmen können und entwickeln dabei zentrale Kompetenzen für das konkrete Leben in einer (Stadt oder auch Welt)- Gesellschaft. Das Entwickeln, Aushandeln und Gestalten der Umsetzung konkreter Ideen ist eine wundervolle Sache. Ebenso ist es eine wichtige Erfahrung zu erleben, dass es für konkrete Interessenskonflikte sehr häufig auch Lösungswege gibt, die auch verhandelt werden müssen. So wird Vertrauen aufgebaut, ohne dass falsche Erwartungen geweckt werden. So erleben sie, dass demokratische Prozesse auch ihre Zeit brauchen, es mal einen Schritt nach vorne und zwei nach hinten gehen kann - ohne, dass sie den Glauben an diese Prozesse verlieren. Dies Prozesse werden verständlich und somit als Basis demokratischer Abläufe verinnerlicht. Dies schützt auch vor groben und polemischen Vereinfachungen komplexer Sachverhalte und Abläufe, wie es zur Zeit leider in vielen Gesellschaften Trend ist. Kinderparlamente im Stadthaus und im WCCB - ein schönes Bild!
am 08. Mai. 2016
at 15:58Uhr
Man muss es jetzt nicht
Man muss es jetzt nicht wirklich übertreiben. Wenn schon Erwachsene Probleme / Verständnisse für Prozesse haben, die die Stadt umsetzen muss, frage ich mich wie es bei Kindern ist. Dann müssen ja noch Pädagogen eingesetzt und bezahlt werden, damit die komplexe Prozesse nachvollzogen werden können. Die Vermittlung was Demokratie ist, bzw. wie sie funktioniert sollte Aufgaben der Eltern sein.