Platz 3: Integrationsbörse
1. Integration ist zu theoretisch sie muss konkretisiert werden!
2. Es geht darum, Menschen aller Hintergründe zusammenzubringen
3. „Zusammen“ funktioniert nur bei Gemeinsamkeiten
4. Gleiche Interessen verbinden und schaffen/erhöhen die gegenseitige Akzeptanz Hobbies, Beruf, Kenntnisse, Fähigkeiten hier ist die Sprachbarriere geringer!
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
1. Einrichtung einer Plattform, auf der sich Menschen mit gemeinsamen Interessen finden können. Die Plattform hat zwei Ausprägungen:
A) Analog: In jedem Stadtteil werden regelmäßig Treffen veranstaltet, z. B. in Turnhallen. Wie bei Messen können sich alle Interessensgruppen (Turnverein, Orchester, Kochclub…Ϳ vorstellen. Interessenten, z. B. Migranten, können so Gleichgesinnte treffen. Dazu sollten bei Zuwanderern Hobbies und Kenntnisse/Fähigkeiten abgefragt werden.
B) Digital: Die Website der Stadt Bonn verbessern und erweitern (Modernisierung wie bei der Seite der Stadtverwaltung wünschenswert). Die Website soll über die Veranstaltung umfassend informieren, die Inhalte aufnehmen. Alle Bürger sollen die Möglichkeit erhalten, individuelle Interessen einzutragen, insbesondere die Teilnehmer der analogen Veranstaltungen nach Stadtteilen/Vierteln
2. Die Stadt muss Verantwortliche benennen, die
A) Räumlichkeiten organisieren für die analogen Veranstaltungen
B) über die Börse umfassend informieren und alle Bürger animieren teilzunehmen (sowohl
Zuwanderer, als auch Vereine, Schulen, Clubs und sonstige Gruppen).
3. Die Stadt muss die bestehenden Portale um die o. g. Inhalte anreichern und in allen
relevanten Websiten verlinken. Hierfür muss ein GESAMTVERANTWORTLICHER der STADT
BONN benannt werden. Kosten: Betreuer ggf. Ehrenamtliche + Website
Weitere Konkretisierung (Instrumente, Partner, Adressaten,...)
Idealerweise werden vor allem für Migranten Patenschaften von Freiwilligen übernommen
(Personen, Familien, Vereine,…) Diese können auf Börsen gewonnen werden und helfen,
weitere zu gewinnen.
Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 12 Punkte