Platz 2: Ergebnisorientierte und offene Interaktion zwischen Stadt und Bürgern
Das bestehende Informationsangebot erreicht nicht alle Bürger und könnte besser aufbereitet werden. Die Bevölkerung wird zu spät in Entscheidungsprozesse mit einbezogen und daher entsteht der Eindruck, dass Planungen nicht ergebnisoffen durchgeführt werden. Die Interessen verschiedener Akteure scheinen nicht immer offengelegt zu werden (Bsp. Viktoriakarree). Die fehlende Transparenz und Verständlichkeit führt zu Frust in der Bevölkerung und Partizipations- Müdigkeit. In der Kommunikation zwischen Bürgern, Verwaltung und Politik gibt es große Hemmschwellen/Distanzen.
Beschreibung: Was soll die Stadt Bonn tun? Realitäts-Check: „Finanzierbarkeit“
Die in den Leitlinien für Bürgerbeteiligung angekündigte Vorhabenliste wird schnellstmöglich umgesetzt und kontinuierlich fortgeführt. Als ersten Schritt schickt die Stadt Bonn ein Schreiben an alle Bürger, in dem sie über die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung und über die Vorhabenliste informiert. Über diese Aktion wird in möglichst vielen Kanälen/Medien berichtet. Der Internetauftritt von `Bonn macht mit´ könnte dahingehend erweitert werden, dass alle Teilnehmer auswählen können, über welche Themen (der Stadtentwicklung) sie informiert werden möchten oder sich engagieren wollen.
Diese Selektion findet Eingang in einen regelmäßigen (Email-)Newsletter, der sowohl allgemeine Informationen enthält (für alle Bürger von Interesse), als auch individuell ausgewählte Nachrichten (z.B. stadtteilbezogen).
Für Bürger, die nicht per Email erreicht werden können, kann eine Infobox im Stadthaus aufgestellt werden.
Eine Mitmach-/Info-App könnte (weiter-)entwickelt werden.
Transparenz der Planung bringt Planungssicherheit für alle Beteiligte und senkt Kosten.
Der Bürgervorschlag erhielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Ausschusses 13 Punkte