Geschmiere, Aufkleber, Kippen, Zerstörung und Dreck
Es gibt hier viele Mitmenschen, die alles, woran sie vorbeikommen, ob am helllichten Tag oder in der Dunkelheit, beschmieren, bekleben und zumüllen oder kaputtschlagen. Bonn ist so dreckig geworden. Nichts ist vor Schmierereien und Aufklebern sicher. Fassaden, Mauern, Haustüren, Tore, Wände von Unterführungen oder an Straßen, Haltestellen-Fahrpläne, Stromkästen, Briefkästen, Mülleimer, Ampelmasten, Straßenschilder, Kunstwerke, Schaufenster u.v.m. Überall liegen Müll und Zigarettenkippen herum, rund um die Papier-, Glas- und Kleidungscontainer liegen jeden Tag aufs Neue Unmengen an unterschiedlichem Müll. Vandalismus allenthalben. Wo bleibt die Empörung über diese Zustände? Bei derart zunehmender Verwahrlosung bietet sich u. a. Videoüberwachung wie in Großbritannien an zur Identifizierung der Täter.
Kommentare
Geduldet bzw. gerechtfertigt…
Geduldet bzw. gerechtfertigt wird das mit dem Verweis auf Großstadtflair, Jugend- und Subkultur. Wenn man sich in echten Großstädten mit präsenter Jugend- und Subkultur umsieht, merkt man jedoch, dass das gerade in Bonn einfach nur dreckig und kaputt ist. Bemerkenswert: nirgendwo gab es beim Anbieter Nextbike mehr Vandalismus an leihrädern als in Bonn. Die Betreiber waren selbst über das Ausmaß sinnloser Zerstörung überrascht. https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-nextbike-erheblicher-vandalismus-bei…
Was sich anbietet, ist eine…
Was sich anbietet, ist eine Reinigungspauschale, die von den Verursachenden erhoben wird. Also Erziehung zu Eigenverantwortung statt es laufen zu lassen oder die Allgemeinheit für die Reinigungskosten aufkommen zu lassen.
Gut beobachten lässt sich das am Brunnen vor der Unterführung Kaiserplatz / Poppelsdorfer Allee. Er wird in Betrieb genommen mit sauberem Wasser. Am nächsten Tag schwimmt eine Bierflasche und Kippen darin, spätestens am dritten Tag sieht er aus wie eine Kloake. Bis dann ein Trupp anreist, der alles wieder saubermacht und das Spiel beginnt von vorne.