Vom 1. bis einschließlich 18. Juni 2023 konnten Sie uns hier Anregungen zur Planung mitteilen, die sich keinem konkreten Ort zuordnen lassen.
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Bei der Neugestaltung von Verkehrsflächen wird auffällig wenig für die schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen, den Fußgänger:innen, getan. Die starke Förderung des Radverkehres führt immer wieder zu Konflikten mit Fußgänger:innen.
Wurden kommunale Wärmekonzepte mit eingeplant? Glasfaseranschluss? Sind alle Planungen zeitlich aufeinander abgestimmt, um eine möglichst kurze Baustellenzeit zu ermöglichen? (Anwohnerlärm, Verkehrseinschränkungen etc.)
Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, scheint das Ganze nicht sonderlich durchdacht zu sein. Eine Tiefgaragenausfahrt, Busverkehr und Radverkehr in einer Fußgängerzone?
Dieses Projekt ist sehr unüberlegt und sieht nach einer Hau Ruck Aktion aus! Laut Koalitionsvertrag soll es eine Fußgängerzone werden. So fragt sich die denkende Bürgerschaft; Fußgängerzone mit Radweg, Busverkehr und sogar noch Autos?
Um wirklich eine Verbindung zwischen Innenstadt und Hofgarten und dem Rhein herzustellen (was aus meiner Sicht ein riesiger Gewinn für die Innenstadt wäre), muss der Verkehr auf dieser Achse drastisch reduziert werden.
Die drei Plätze Martinsplatz, Am Hof und Bischofsplatz sind entscheidend, um die Aufenthaltsqualität und den städtebaulichen Charakter dieses Bereichs zu verbessern.
Klingt für mich wie ein Schildbürgerstreich, die am Uni Hauptgebäude entlangführende Straße teuer umzugestalten und zu „möblieren“ und dann während der 10-jährigen Bauarbeiten alles wieder durch Baufahrzeuge zu zerstören.
Ich vermisse ein verkehrsmäßiges Gesamtkonzept für Bonn. Der Ansatz ist gut, den MIV aus der Stadt herauszubringen. Aber nicht mit Flickenteppichen, mal hier ein Radweg, mal da ein Radweg; Huch, was passiert eigentlich noch ausser Rad?
Wünschenswert ist eine Gestaltung inspiriert durch die verkehrsberuhigten Superblocks in Barcelona. Mit Begrünung und Sitzmöglichkeiten für höchstmögliche Aufenthaltsqualität und eine Mediterranisierung der Innenstadt.
Für mich ein Unding, dass der Fahrradweg die Rettungsgasse bilden soll. Dann lieber den Fahrradweg nur in eine Richtung - aber bitte sicher !!!
Wenn der motorisierte Verkehr Tempo 20 einhalten soll, hat das keinen Effekt, so lange Fahrräder in beiden Richtungen fahren dürfen, ohne sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten zu müssen.
Ganz "verkehrsberuhigt" (d.h. in Wirklichkeit "autofrei") wird man diesen Abschnitt niemals bekommen, denn:
- durch die Ausfahrt der Marktgarage,
- eine der wichtigsten Bushaltestellen "Markt", sowie