Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade
Mit der Umgestaltung des linken Rheinufers zwischen Zweiter Fährgasse und Rosental nutzt die Stadt Bonn das Potential, den ca. 1,5 KM langen Ufer-Abschnitt umfangreich aufzuwerten.
© Bundesstadt Bonn
Als öffentlicher Raum hat das lange schmale Ufer vielfältige, teils gegenläufige Nutzungsanforderungen zu erfüllen: Im Promenadenbereich ist das Ufer ein Flanierraum mit eingestreuten Ruhezonen und Sitzmöglichkeiten. Der öffentliche Raum als „Erlebnisort Rheinufer“ soll für temporäre Bespielungen und Veranstaltungen ohne Konsumzwang besser genutzt werden können. Konkurrierende Mobilitätsformen und Verkehrsteilnehmer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten werden auch künftig das Ufer als Bewegungsraum in Anspruch nehmen. Die Entwürfe sollen eine robuste Raumaufteilung finden und gestalten und geeignete Bereiche für flexible und temporäre Mehrfachnutzungen vorschlagen.
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Sollten Bordsteine nötig sein, so sollte an entsprechenden Stellen auch an die Bedürfnisse von mobil/körperlich o.ä. eingeschränkten Menschen und Radfahrenden gedacht werden.
Das Rheinufer nur dem wirklich notwenigen (z.B. Rettungswesen) Verkehr zugänglich machen - Das wäre mutig, aber auch zukunftsweisend. Kein Planungen mit kleinen Stellschrauben.
- gute Erreichbarkeit aus der Stadt/den Stadtteilen. Durchlässigkeit der B9!
- keine Scherben auf Geh-/Radweg!
Die Strecke am Rhein ist eine (auch touristisch) sehr wichtige Fahrradstrecke. Als Vielfahrer bin ich immer glücklich, wenn eindeutig erkennbar ist, wo Rad- und Fußweg ist.
Eines der Hauptprobleme ist, dass das Rheinufer vom Rest der Stadt abgetrennt ist. Die fehlende Durchlässigkeit führt dazu, dass konkurrierende Mobilitätsformen nicht ausweichen können und sich somit keine neuen Verkehrswege erschließen.
Qualitätvoller öffentlicher Raum zeichnet sich dadurch aus, dass er eine Vielzahl von Nutzungen zulässt.
Um den Rhein intensiv erlebbar zu machen, schlage ich eine große Panoramatreppe mit breiten Sitzstufen und Blick auf den Fluss vor.
Die bestehenden kleinen Gartenanlagen im Bereich Alter Zoll finde ich bereits heute sehr ansprechend, sie sollten am besten - etwas besser gepflegt - erhalten bleiben.
Ein Wasserspiegel besteht aus einer großen Granitplatte, die sich im regelmäßigen Rhythmus mit ein paar Zentimetern Wasser füllt, kleine Fontänen schießen in die Luft, mal höher, mal niedriger, mal ist das Wasser für kurze Zeit komplett verschwunden.
Eine klar definierte Struktur verschiedener, kleinräumiger Nutzungen am Rhein.
Heute ist das Rheinufer durch eine gleichförmige 3-4m hohe Ufermauer fast ohne Abwechslung. Es fehlen direkte Zugänge ans oder aufs Wasser.
Heute ist das Rheinufer durch eine gleichförmige 3-4m hohe Ufermauer fast ohne Abwechslung. Es fehlen direkte Zugänge ans oder aufs Wasser.
Heute ist das Rheinufer durch eine gleichförmige 3-4m hohe Ufermauer fast ohne Abwechslung. Es fehlen direkte Zugänge ans oder aufs Wasser.
Die Rheinuferpromenade sollte zum Erlebnisort werden. Die freie Kultuszene könnte sie nutzen. Außengastronomie, viele Sitzbänke und Ruhezonen sind wichtig.
Das Rheinufer zwischen Rosental und 2. Fährgasse sollte Fahrradfahrern genügend Platz bieten, von A nach B zu kommen, ohne mit Spaziergängern und Sporttreibenden zu kollidieren oder vom Autoverkehr beeinträchtigt zu werden.
Den Aufenthalt am Rheinufer attraktiv gestalten durch Sitzmöglichkeiten, mobile/schwimmende Eis- und Imbissbuden und Kaffeeräder. Vielleicht könnte man auch einen kleinen Spielplatz für Kinder schaffen.
Die beiden bönnschen Konzerne kommen mehr als gut durch die Corona-Krise, die DTAG hat gerade erst einen Rekordumsatz von über 100 Mrd. Euro in 2020 verkündet.
Angesichts der Erfahrungen mit der Beueler Rheinseite in jüngster Zeit stellt sich für mich auch die Frage:
Die Rheinpromenade könnte in den Abschnitten zu einer neuen Agora der inklusiven und barrierefreien Begegnung von Menschen in Bonn werden. Als Boulevard bzw.
Die Stadt und der Rhein, die Oper und der Rhein, die Beethovenhalle und der Rhein sollten fließender miteinander verbunden werden. Keine Trennung durch Straßen, Hecken, Mauern, Gärten.
Die Stadt und der Rhein, die Oper und der Rhein, die Beethovenhalle und der Rhein sollten fließender miteinander verbunden werden. Keine Trennung durch Straßen, Hecken, Mauern, Gärten.
Die Stadt und der Rhein, die Oper und der Rhein, die Beethovenhalle und der Rhein sollten fließender miteinander verbunden werden. Keine Trennung durch Straßen, Hecken, Mauern, Gärten.
Der Blick auf den Rhein sollte nicht durch Mauern versperrt werden sondern am direkten Ufer sollten offene Geländer sein. Vom Opernplatz könnte eine breite geschwungene Brücke über die Straße zum Ufer führen.
Auf der Bonner Seite hat man am Rhein wenig Sonne. Ich wünsche mir Plätze mit Sitzgelegenheiten rundum, die in der Rhein hineinragen, eventuell schwimmend mit Steg.
Die Rheinpromenade mit dem Brückenkopf der Kennedybrücke ist der wichtigste Panoramapunkt in Bonn, sogar noch spektakulärer als der Alte Zoll, weil man zu dem Siebengebirge auch die Rheinfront mit dem ehem.
3-dimensionales reales Modell 1:500 / 1:200 gefordert
Viel Menschen halten sich am schönen Rhein auf und alle sollte davon profitieren können: Der Spaziergänger, das Kind, der Inlinder, der Radfahrer (ja!), der Ruhende, ... das Auto (so wenig wie möglich!).
Fußgänger, spielende Kinder, ältere Menschen und schnelle Fahrradfahrer passen nicht zusammen. Wichtig erscheint mir, die schnellen Radfahrer fernab vom Ufer zu lenken.
Fußgänger, spielende Kinder, ältere Menschen und schnelle Fahrradfahrer passen nicht zusammen. Wichtig erscheint mir, die schnellen Radfahrer fernab vom Ufer zu lenken.
Fußgänger, spielende Kinder, ältere Menschen und schnelle Fahrradfahrer passen nicht zusammen. Wichtig erscheint mir, die schnellen Radfahrer fernab vom Ufer zu lenken.
Fußgänger, spielende Kinder, ältere Menschen und schnelle Fahrradfahrer passen nicht zusammen. Wichtig erscheint mir, die schnellen Radfahrer fernab vom Ufer zu lenken.
Das TicketOffice der KD ist in einem sehr schönen alten Gebäude aus den 60ern (?). Leider wird das kaum genutzt. Daneben ist dann dieser seltsame Biergarten.
Im vielen Städten gibt es mittlerweile große festinstallierte Holztische, an die bestimmt 10 Personen passen. Dort treffen sich die BürgerInnen einfach abends zum Essen und kommen miteinander ins Gespräch.
In Rotterdam gibt es in schönster Lage direkt am Wasser Liegestühle, in die sich jeder reinlegen kann.
Die Unterquerung der Kennedybrücke ist duster und nicht sehr ansprechend. Ich könnte mir z.B. eine Aufwertung durch eine künstlerische Lichtinstallation vorstellen.
Zweite Fährgasse: bitte zukünftige Rheinbrücke mitbedenken!
Unterhalb des Hotels Königshof sollte die Betonwand von Graffiti gesäubert, gartenkünstlerisch begrünt oder ähnlich wie bei dem ehemaligen Luftschutzbunker an der Lotharstraße in Kessenich künstlerisch gestaltet werden.
Ein schöne Verbindung ist die neue Zypressen-Allee entlang der „Rheingasse“.
Eine zweite Verbindung sind Brüder- und Kapuzinergassen, dort gibt es schon eine Unterführung unter der Belderbergstraße.
Die seit 10 Jahren bestehende Bauruine Gastronomiemöglichkeiten Rheinlogen ist optisch ein Schandfleck, funktional ebenfalls: die erhoffte und vom Eigentümer des Leerstands angekündigte Eisdiele und ein Restaurant gibt es immer noch nicht.
Viele Wünsche & sehr gute Ideen für die Rheinpromenade wurden hier gesammelt. Diese sollten auch nördlich oder südlich des Planungsgebietes aufgegriffen & umgesetzt werden.
Ich fände es schön, wenn die Promenade für Fußgänger mit hellen Natursteinen gestaltet würde. Fahrradweg und Fußgängerweg sollten gut getrennt bleiben, damit man nicht so aufpassen muss, dass ein Kind oder Hund ins Fahrrad läuft.
Das Rheinufer sollte durch die Neugestaltung ein einheitliches (nicht eintöniges!), modernes Erscheinungsbild erhalten, z.B. durch Verwendung einheitlicher Bodenbeläge, Möblierung, Beleuchtung etc.
Grundsätzlich wäre schon viel gewonnen, wenn die bestehende Infrastruktur am Rheinufer (Bänke, Mäuerchen, Beete, Treppen, Wegeplatten, Pflanzkübel) regelmäßig gepflegt und instand gesetzt werden würden.
Die an mehreren Stellen herausragenden Geländer der Abgänge runter zum Wasser sind manchmal störend. Vor allem wenn Spaziergänger und Jogger aufeinandertreffen und an diesen Stellen eine künstliche Verengung des Gehwegs entsteht.
Sie möchten ja den Übergang Land-Fluss etwas "fließender" gestalten, wenn ich es richtig verstanden habe. Ich fände es schön, wenn das Element Wasser auch im Uferbereich schon eine Rolle spielen würde.
Ich würde mich freuen über eine grundsätzliche “Pflege” der Promenade. Dazu gehören mehr Bänke (pflegeleicht und nicht transportabel), auch in Hinblick auf Corona, was uns nicht sobald verlassen wird.
Wie jeder an diesen sonnigen Tagen erleben kann, drängt es die Menschen raus an die frische Luft und zu Spaziergängen insbesondere an unser links- und rechtsrheinisches Rheinufer.
Bitte keine 08/15-Standard-Parkbänke mehr! Mehr Abwechslung bei den Sitzgelegenheiten und auch mal was für Einzelpersonen.
Zur Öffnung der Stadt in Richtung Rhein sollte
Toll wäre die Aufstellung von Bänken mit integrierten Solarzellen. Dort kann man beim Verweilen dann Handy od. E-bike aufladen.
Ich möchte für die Neugestaltung des Bonner Rheinufers schwimmende Gärten wie die von Niki de Saint Phalle am Pariser Seineufer sowie grüne Oasen (Pflanzenkarrees, eventuell eine Boulebahn, Kinderspielgeräte und geschwungene Holzbänke vorschlagen, wie
Ich fände eine Freitreppen mit Kulturbühnen im Bereich der Beethovenhalle und der Oper schön und sinnvoll. Gleichzeitig sollten jedoch die Fahrradwege erhalten bleiben.
Mangelware in deutschen Städten und auch in Bonn.
Verbindungen zum Stadtzentrum könnten über rampenartige Zu- und Abgänge wie an der Reinuferpromenade Basel vom Stadtgarten, Hotel Königshof, Albertinum, Unibibliothek und Arndthaus geschaffen werden.
Beim Bürger*innendialog zum Haushalt haben es sich viele gewünscht: Trinkbrunnen (bitte mehr als einen) entlang des Rheins!
Als Kind, das in den 1960er Jahren in der Innenstadt aufwuchs, wurde man von der Mutter oder vom Großvater mitgenommen an den Rhein. In freudiger Erwartung ging es die Rheingasse hinunter.
Ich finde es gut, dass die Stadt sich mit dem Thema auseinander setzt. Hier müsste schon seit Jahren etwas gemacht werden. Holt euch doch Inspirationen in anderen Städten, wie z.B. Mainz, Koblenz, Köln und/oder sogar Düsseldorf ein.
Die Oper steht ja leider etwas seltsam in der Stadt. Sie verschließt sich zum Rhein und zur Innenstadt (Fußweg von der Brüdergasse) und öffnet sich (Haupteingang) zur verkehrsreichen Bundesstraße (Kennedybrücke).
Die Leute haben hier viele Wünsche, aber der Platz ist halt rar und kostbar. Daher sollten nicht nur Autos und Parkplätze an der Rheinuferlinie weitgehend verschwinden. Auch die parkenden Schiffe bzw. Schiffsanleger lassen sich erheblich reduzieren.
Die Sanierung der Beethovenhalle hat gezeigt wie teuer Sanierungen von Nachkriegsgebäuden werden. Daher Oper abreißen und den freiwerdenden Platz als Zugang zwischen Rhein und Fußgängerzone nutzen.
Als Fußgänger "promeniert" man meist deutlich oberhalb des Rheinbetts und auch tw. weiter entfernt vom Fluss. Direkte, komfortable Zugänge zum Flussbett gibt es bislang nicht.
Die aktuelle "Gestaltung" trägt die Handschrift des Funktionalen. Damit wurde das Funktionsprinzip nicht nur auf die Verkehrsführung angewendet, sondern auch auf die Idee der Erholung ausgeweitet. Erholung als Funktion.
Passen fände ich, wenn für ordentlich Sitzgelegenheiten gesorgt werden würde. Eine gute idee sind die Stufen in Köln Deutz. Verdammt viele Sitzmöglichkeiten und einfach zu pflegen.
An manchen Stellen ist das Ufer schmal, wenn aber der Zugang und die Fläche für Autos neu gedacht werden, dann tun sich viele Möglichkeiten auf!
Eigentlich sollte es heutzutage selbstverständlich sein, aber wie sich bei den letzten Projekten (Bahnhofsvorplatz Bonn, Bahnhofsvorplatz Bad Godesberg) gezeigt hat, wird zu wenig an Verweilmöglichkeiten im Schatten gedacht.
Befund: Verbindung von Fußgängerzone zum Rhein ist ein Problem, weil die B9 wie eine Barriere wirkt. Zudem liegt Bonn höher als der Rhein, so dass man immer „runter“ gehen muss.
Die Architektur-Klassen haben jede Menge tolle Vorschläge in den letzten Jahren erarbeitet, es ist traurig, dass Bonn auf diese Schätze nicht zurückgreift und die Planer sich mit der Hochschule für viele durchdachte fruchtbare Projekte so wenig kurzsch
Die Bonner und die Besucher der Beethovenstadt hungern nach mehr Attraktivität für ihre Stadt. Erforderlich ist zweifelsfrei ein Phasenplan, um insbesondere z.B. bauliche und verkehrstechnische Infrastrukturen planerisch festschreiben zu können.
Es wäre schön, wenn sich Fußgänger, Radfahrer, Inline-Scater, Rollerfahrer usw. an der schönen Promenade ein Wegenetz teilen könnten. Zusätzlich sollte es Ruheinseln geben und vielseitige Vegetation, unterbrochen durch Spielmöglichkeiten für Kinder.
Die Neugestaltung der Uferpromenade sollte einer Leitidee folgen, die Raum lässt für Einzelprojekte, die sich dann schrittweise realisieren lassen.
Bitte keinen Privatabschnitt einbauen (z.B. bei der Oper mit Musikplatz).
Ähnlich wie in Köln-Deutz