Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade
Mit der Umgestaltung des linken Rheinufers zwischen Zweiter Fährgasse und Rosental nutzt die Stadt Bonn das Potential, den ca. 1,5 KM langen Ufer-Abschnitt umfangreich aufzuwerten.
© Bundesstadt Bonn
Das Team von Planorama, deren Beitrag den Wettbewerb zur Umgestaltung der Rheinuferpromenade gewonnen hat, erhält nun den Auftrag, auf Grundlage des Wettbewerbskonzepts die weitere Planung zu konkretisieren und dabei die Anmerkungen der Bonner*innen sowie die Anmerkungen der Jury zu berücksichtigen.
Was sagen Sie zum Siegerbeitrag? Was gefällt Ihnen - und was noch nicht? Welche Aspekte aus der ersten Beteiligungsphase wurden bereits ausreichend berücksichtigt und wo sehen Sie noch Nachholbedarf? Haben Sie ergänzende Ideen?
Ihre Fragen, Hinweise, Anregungen und vieleicht auch Befürchtungen zum Konzept können Sie bis 17. Juli 2022 hier mit uns und der Öffentlichkeit teilen.
Die Unterlagen zum Siegerbeitrag und weitere Informationen finden Sie hier
Die Ergebnisse der Onlinebeteiligung aus dem Frühjahr 2021 finden Sie hier
Sie können Ihre Ideen über das Eingabefeld auf der rechten Seite einreichen. Ihr Beitrag wird unten auf dieser Seite veröffentlicht. Dort können Sie auch die Beiträge anderer Nutzer*innen lesen, bewerten und diskutieren. Bitte beachten Sie, dass Sie sich für die aktive Teilnahme anmelden bzw. registrieren müssen.
Die Ziele sind gut. Den Autoverkehr an dieser Stelle zurückzunehmen, finde ich gut, auch wenn ich selbst Autofahrer bin.
Der Siegerentwurf stellt eine hervorragende Basis für die Verbesserung der "Guten Stube" Bonns dar. Der Entwurf sollte noch einen Schritt weitergehen und den Rhein und das Wasser darin in die Neugestaltung einbeziehen.
Wasserspielplatz, Basketballplatz, Volleyballfeld, Strand, ... es gäbe viele Möglichkeiten den Abschnitt für alle Generationen interessant zu gestalten. Flanieren ist ja bereits jetzt schon möglich.
Mir gefällt die Konzeption für die Verbindung des Opern-Vorplatzes mit dem Rheinufer und die Aufhebung der Barriere durch die Treppenanlage sehr gut. In diesem Bereich um die Oper sollte m. E.
Die Ausgaben für dieses Projekt wären an anderer Stelle sicher sinnvoller investiert.
Nebelduschen und "Coole Stelen"
www.wien.gv.at/umwelt/cooleswien/coole-plaetze.html
Der Siegerentwurf verbessert deutlich die Aufenthaltsqualität am Rhein und versucht mit klaren Sichtachsen, Grünbuchten und Sitzecken den Bereich zu einem gestalterischen Ganzen wirken zu lassen.
Auf der Promenade war schon immer viel Platz für Fußgänger und Radfahrer. Wofür soll das ganze Geld ausgegeben werden. Es fehlt eine Anbindung an die Stadt z.B. Fußgängerbrücke über die B9 am Stadtgarten. Zu wenig grün, keine Gastro.
Nicht nur „flanieren“, sondern Wasser erleben - mit mehr Brunnen und Wasserspielplätzen - auf der gesamten Länge von der Beethovenhalle bis zur Zweiten Fährgasse!
Es fehlt Gastronomie direkt am Rhein. In Düsseldorf ist in der Innenstadt am Rhein die Hölle los (im positiven Sinne). Es reiht sich Biergarten an Biergarten. Ich habe nie verstanden, warum wir das in Bonn nicht haben.
Der Entwurf gefällt mir soweit gut. Wichtig ist mir vor allem, dass alle vorhandenen Bäume erhalten bleiben und viele neue Bäume gepflanzt werden. In Zeiten des Klimawandels, in denen es in Städten immer heißer wird, brauchen wir dringend grüne Oasen.
Aus der Sicht unsrer Familie bleiben bei dem optisch ansprechenden Beitrag wesentliche Fragen unbeantwortet:
1. Wie kann das Rheinufer auch den Rhein stärker miteinbeziehen: etwa durch sichere Badestellen oder Zugänge?
Diese Planung ist überzogen und wird wenig zur Attraktivität beitragen außer für Penner, Junkies und Alkoholiker.
Bonn hat einen wunderbaren Zugang zum Wasser. Bislang wird das durch die Promenade am Brassertufer kaum genutzt. Der neue Entwurf ist ein guter Aufschlag. Sitzgelegenheiten, Bäume, Fahrradwege und keine Fahrbahn für PKWs sind gut.
Wie schon andere, die sich hier geäußert haben, finde ich die Neugestaltung auch langweilig und wenig einladend, weil keine "Attraktionen" geboten werden.
Vielen Dank, dass es die Möglichkeit gibt den Beitrag zu kommentieren und zu ergänzen.
Der Plan zur Umgestaltung gefällt mir grob, mir fehlt aber das gewisse Etwas, was mich dazu einladen würde, mehr Zeit am linksrheinischen Rheinufer Bonns zu verbringen bzw. dort lange zu verweilen, wie man es z.B. auf der Hofgartenwiese tun würde.
Der Entwurf sieht sehr gut aus und wäre bestimmt ein Gewinn für Bonn. Aber es fehlt aus meiner Sicht ein wirklicher Mehrwert gegenüber der heutigen Situation. Dazu wäre zumindest mehr Gastronomie am Rheinufer erforderlich.
Ich kann nicht erkennen, welchen Gewinn eine derartige, im übrigen mit hohen Kosten verbundene Umgestaltung, gegenüber der jetzigen Situation der Rheinuferpromenade bringen für mich als Bürger bringen soll.
Nun geplant für junge Menschen, die Fit und ohne Handicap sind.
Aber wie kommen Menschen mit Handicap, sei es Rollstuhl, Rollator, Gehhilfen oder was auch immer in Bereich.
Für diese Menschen ist der Uferbereich kaum erreichbar.
Leider endet der Entwurf an der Bebauung bzw. Mauerkante zur Stadt hin. Ich halte es aber für extrem wichtig, die Beziehung des Rheins zur Stadt mitzudenken und (neu) zu gestalten. Als ein Beispiel von vielen sollte z.B.
Ich finde den Entwurf grundsätzlich relativ gut, da er viel von dem was im Moment schon ganz gut ist aufgreift und dort wo Verbesserungsbedarf besteht gezielt ergänzt.
Im Entwurf kann ich nicht erkennen, wie die Zu- bzw. Abfahrt zur Operngarage geregelt werden soll. In den Plänen ist zwar am Ufer ein dedizierter Fahrweg vorgesehen, allerdings endet der auf beiden Seiten an plätzen mit Wendehammern und Pollern.
Der „Gewinner“plan sieht äußerst eintönig aus! Es fehlt an Grün - keine Blumen, keine natürlichen Uferzonen… - und an unterschiedlichen Bodenbelägen, insbesondere weichere Untergründe für Joggende.
Hamburg, Düsseldorf, Berlin, alles Städte die es wissen ihre Lage am Fluss gewinnbringend zu nutzen. Nur in Bonn scheint es leider nicht den Willen zu geben die Stadt in Richtung Wasser zu öffnen. Man schottet sich ab. Mehr als flanieren ist nicht.
Trotz vorhandener Bäume und Grünflächen, grau (der Bodenbelag) dominiert. Und die Gestaltung ist an Langeweile kaum zu überbieten.
Der Siegerbeitrag sieht sicherlich chic aus. Aber warum muss immer alles neugemacht werden. Würde nicht auch reichen einfach das Rheinufer in der jetztigen Konstellation einfach zu sanieren?
Was immer noch fehlt, ist die Anbindung an die Innenstadt, soll man sich durch die Rathausgasse quälen? Zur Rushhour zwischen Bussen und PKW?
Ich frage mich wie so ein Entwurf gewinnen kann.
der Siegerbeitrag berücksichtigt, die Grundforderungen, Autofreiheit, getrennter Radweg, Baumalleen, Blumenbeete. Es sollte versucht werden, möglichst viele Bäume zu Pflanzen als Durchgrünung der Stadt und um die Klimaziele zu erreichen.
Nun gemacht für junge gesunde Menschen,
Menschen mit Handicap und Senioren wie immer unterster Rang. Mit Rampen ist es nicht getan.