Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade
Mit der Umgestaltung des linken Rheinufers zwischen Zweiter Fährgasse und Rosental nutzt die Stadt Bonn das Potential, den ca. 1,5 KM langen Ufer-Abschnitt umfangreich aufzuwerten.
© Bundesstadt Bonn
Bei den Entwürfen für die Rheinpromenade sind die Auswirkungen des Klimawandels zu beachten. Der aktuelle Versiegelungsgrad im Wettbewerbsgebiet soll konzeptabhängig deutlich verringert, der Anteil der Vegetationsflächen erhöht werden. Die Berücksichtigung zunehmender Extremwetterereignisse, das Schwammstadt Prinzip, ein angepasstes Regenwassermanagement und Biodiversität sind hierfür allgemeine stadt- und freiraumplanerische Leitgedanken.
Was ist Ihnen wichtig? Haben Sie Vorschläge, wie der Spielraum vergrößert werden kann?
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Die jährlich zunehmenden Starkregenereignisse, deren Abflüsse und der daraus resultierende extrem schnell steigenden Rheinpegel sollten genauso in die Überlegungen mit einbezogen werden, wie auch der (in den nächsten10?,20? 40?
...zeigt eine Gartengestaltung (Baumscheibe als rechteckiges Hochbeet, frei auf den Platz gestellt), die heute so sicher nicht mehr entstehen würde.
Ich bitte um ein TASTMODELL für die von den Landschafts-/Architektur - Büros eingereichten Planungen. Dies ist schon in der Ausschreibung zu fordern. Formen, Dimensionen können für Sehende und Nichtsehende deutlich gemacht werden.
Leider sind die Feinstaubwerte derzeit in Bonn wieder sehr hoch.
Leider sind die Feinstaubwerte derzeit in Bonn wieder sehr hoch.
Der Rhein ist die größte Naturfläche und Luftschneise in der Stadt. In der unmittelbaren Umgebung sollten die notwendigen Anpassungen an die klimatischen Veränderungen durchgeführt werden.
Die neue Promenade sollte deutlich mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer anbieten und die Straße sollte in die Umgestaltung einbezogen werden und autofrei werden. Eine Radstraße oder Erweiterung der Fußwege und kein Autoverkehr.
Die neue Promenade sollte deutlich mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer anbieten und die Straße sollte in die Umgestaltung einbezogen werden und autofrei werden. Eine Radstraße oder Erweiterung der Fußwege und kein Autoverkehr.
Ich finde es wichtig, dass es viele heimische große Bäume gibt, die gerade im Sommer Schatten spenden. Das täte dem Stadtklima gut. Gerade bei den heimischen Pflanzen gibt es viele, die sehr gut mit Trockenheit umgehen können.
Bei all den Vorschlägen hat man jetzt die einmalige Gelegenheit auf die aktuelle Hitzezunahme, Erhitzung unserer Stadt, Baumsterben, Insektensterben etc. zu reagieren und diese wunderbar bei der Planung zu berücksichtigen und zu verbinden.
Die Rheinpromenade muss atmen. Straßen sind daher kontraproduktiv. Bäume dienen dem Klimaschutz und bieten im Sommer Schatten.
Der Rhein bietet praktisch ein unerschöpflichen Quell für eine Wässerung jedweden Umfangs üppigster Vegetation.
Ein schmaler gepflasterter Weg für Fußgänger würde reichen. Der Rest mit festem Lehm / Schotter wie auf der Pop Allee. Autoverkehr auf eine Einbahnstraße von Josefstraße bis Rheingasse reduzieren. Parkplätze am Rhein abschaffen.
Für mich ist es immer etwas schade gewesen, dass man so weit weg vom Wasser ist. Eine Wassernahe Erholungsmöglichkeit, deren Sonnenbestrahlung nicht durch die Bäume der Promenade unterbrochen wird, würde bestimmt viel Anklang finden.
In Italien gibt es natürliche Kalkterassen... mit Wasser gefüllte Becken die Stufenartig übereinander aufgebaut sind. Sowas ließe sich einfach aus Stein/Beton künstlich an einen Teil des Rheinufers bauen.
Bei künftigen Modernisierungen der angrenzenden Bebauung und Neubauten sollten Fassaden- und Dachbegrünungen eingeplant werden, um den Vegetationsraum zu erweitern und das städtische Klima zu verbessern. Schade, dass dies z.B.
Peter Joseph LENNÉ war Bonner, also: warum nicht das Ufer im Sinne diese großen bonner Schöpfers von Volksparks und Grünanlagen gestalten: Die Durchgrünung Bonns im Sinne LENNÉS denken, auch am Rheinufer.
Die Rheingasse wird in eine Allee mit Säulenbäumen, nach Möglichkeit Mittelmeerzypressen, umgestaltet und stellt dann eine optisch imponierende Verbindungsallee zwischen Rhein und Stadtzentrum dar.
Auf Höhe der Villa Cahn gibt es einen Anleger, der, so weit ich weiß, mittels Wasserrädern und Solaranlagen Energie erzeugt. Es wäre schön wenn man entlang der Rheinpromenade mehrere dieser Wasserkraftwerke hätte, z.B.
In Randbereichen könnte man insektenfreundliche Anpflanzungen machen, oder Vogelfutterpflanzen, die in großen Teilen aus dem Bonner Stadtbild verschwunden sind (Eberesche, Pfaffenhütchen, Weissdorn, Schlehen).
Grundsätzlich sollte bei der Bepflanzung auf hitzeresistente Pflanzen und Bäume geachtet werden. Letztere sind zudem wichtige Schattenspender. Zusätzliche „Wasserspiele“ könnten den Aufenthalt zusätzlich angenehm gestalten.
Im letzten Jahr lag ich wie viele andere auf der Wiese vor dem Poppelsdorfer Schloss im Schatten eines Baumes, dessen Blätter mich faszinierten.
Es wäre schön, wenn die Rheinpromenade auch für Kinder zum Naturerlebnis würde.
Die Leitgedanken klingen super.
Wäre schön, wenn sich auch im Innenstadtbereich ein paar Meter Natur zurück erobern liessen, natürliches Ufer, ggf. Sand, Kies, um das Wasser erreichen zu können.
Wiesen sind gut. Es sollten Wildwiesen sein, die von Bienen und anderen Insekten genutzt werden können.
Natürlich ist der Bereich immer wieder auch von Hochwasser betroffen, aber das dann man auch in die Bepflanzung und Gestaltung mit einbeziehen, die Idee auch Obst, Gemüse oder Kräuter zu pflanzen gefällte mir.
An der Rhein-Promenade wird Autos viel Platz eingeräumt. Die Straßenfläche und die Parkplätze können für Begrünungen und "Entsiegelung" verwendet werden. Mehr Bäume fände ich gut.
Der großzügige Rhein Boulevard ohne Straßenverkehr wird mit viel Grün Bäumen und Pflanzen und internationalen Hainen gestaltet.
Ich fände es schön, wenn man bei der Neugestaltung und Neubepflanzung der Rheinpromenade auch das Konzept der „essbaren Stadt“ einfließen lassen könnte. Es müssen ja nicht immer Blumenbeete sein.
Wer schon einmal barfuß in der Stadt unterwegs war weiß, was für einen riesigen Unterschied die Helligkeit des Untergrund macht: während man auf hellerem Untergrund noch laufen kann, holt man sich auf dunklem Asphalt zur gleichen Zeit schon Brandblasen
1. Möglichst Bäume pflanzen, die eine entsprechende Größe erreichen oder eine breite Krone bilden und viel Schatten spenden.
Ich wäre sehr dafür, bei der Neugestaltung möglichst viele weitläufige und nutzbare Grün- und Freiflächen vorzusehen. Diese sind vielfältig nutzbar, wirken einladend und großzügig und haben enorme klimatische Vorteile.
Ich bin gegen eine Idee, die mehr Kirschblüten beinhalten, wenn dabei die gefüllten Zierblüten gemeint sind, die nur einen geringen Nutzen für die Insekten- und Vogelwelt haben.
Ich bin für möglichst viel Wiesenfläche, weil die Hochwasser möglicherweise mehr werden und das Wasser auch zeitweise höher steigen könnte, als bisher gewohnt. Teure Beflanzung ist nichts fürs Rheinufer.
Es ist schön und wichtig, dass die Pläne weniger versiegelte Fläche vorsehen und Wert auf Biodiversität gelegt wird. Schön fände ich dabei, wenn bei der Bepflanzung auf Bienen- bzw.
Bonner und Besucher lieben die Kirschblüte. Alles knubbelt sich in der Altstadt und vielen Anwohnern wird es langsam zu viel. Verständlich, auch wenn man nicht dort wohnt.
Eine Rheinpromenade mit Grünflächen wäre sehr wünschenswert, z.B. so wie in Köln die Poller Wiesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Bonn Schafe diese Landschaften oder die Rheinauen pflegen würden.