Ihre Meinung zu den Entwürfen für die Umgestaltung der Friedrich-Breuer-Straße

Vom 12. Juni bis 2. Juli 2023 konnten Sie uns Ihre Meinung zu den Entwürfen für die Umgestaltung der Friedrich-Breuer-Straße mitteilen.

In der Planungswerkstatt am 06. Mai wurden verschiedene Entwürfe zur Umgestaltung der Friedrich-Breuer-Straße diskutiert. Unter Berücksichtigung der zahlreichen Hinweise der Bürger*innen wurden diese Entwürfe weiterentwickelt und nun abermals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie hatten die Möglichkeit, im Rahmen dieses Online-Dialogs Ihre Hinweise einzureichen.

Die beiden folgenden Entwürfe zeigen zwei verschiedene Stoßrichtungen der Planung. Zum einen eine Friedrich-Breuer-Straße mit geringen Veränderungen zum heutigen Zustand und ein Entwurf mit deutlichen Veränderungen, besonders hinsichtlich der verkehrlichen Situation. Die genauen Positionen der einzelnen Elemente (Fahrradständer, Sitzgelegenheiten, etc.) sind zum jetzigen Stand Entwürfe, keine endgültigen Entscheidungen. Ebenso sind für den weiteren Planungsverlauf grundsätzlich noch die Materialien (Asphalt oder Pflaster) sowie die Abtrennung von Gehweg und Fahrbahn durch Bordstein zu bestimmen.

Entwurf 1 (V3): Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich

Entwurf 1 zeichnet sich dadurch aus, dass der Kfz-Verkehr grundsätzlich zugelassen, eine zeitliche Beschränkung jedoch möglich ist (z.B. in den Abendstunden). Auf der Südseite der Friedrich-Breuer-Straße sind sowohl Parkstände (Taxen, Kurzzeitparken, o.ä.) als auch Flächen zum Laden und Liefern vorgesehen.
Mehr Platz für Fußgehende bietet eine Verbreiterung der Gehwege. Die Haltestellen werden barrierefrei ausgebaut.
Der Durchgangsverkehr für Radfahrende entfällt. Die Fahrradachse wird auf die südliche Parallelstraße verlagert. Somit hat der Radverkehr auf der Friedrich-Breuer-Straße nur Quell- und Zielverkehr und fährt zwischen den Gleisen. Radabstellanlagen werden mitgedacht.
Durch die Verschiebung der Gleisanlage entfallen nördlich die Bestandsbäume, dafür erhalten die Bäume auf der Südseite mehr Platz oder werden ergänzt.
Insgesamt ist ausreichend Fläche zum Verweilen vorgesehen, die z.B. mit Bänken und Parklets gestaltet werden kann. Ebenso denkbar ist ein multifunktionaler Seitenraum, der im Sommer als Aufenthaltsfläche und im Winter zum Parken genutzt wird.

Entwurf 2 (V5): Fokus auf Fußverkehr (Fußgängerzone)

In Entwurf 2 ist der Kfz-Verkehr ausgeschlossen. Lade- und Lieferzonen werden entweder in den Seitenstraßen oder vor Geschäftsbeginn im Seitenraum eingeplant. Der ÖPNV mit Bus- und Bahnverkehr findet weiterhin wie gehabt statt. Die Haltestellen werden barrierefrei ausgebaut.

Breite Gehwege mit Aufenthaltsflächen wie Bänke und Parklets bieten mehr Platz für Fußgehende und viele Verweilmöglichkeiten.

Wie in Entwurf 1 entfällt der Durchgangsverkehr für Radfahrende und findet auf der südlichen Parallelstraße (Siegfried-Leopold-Straße) statt. Somit hat der Radverkehr auf der Friedrich-Breuer-Straße nur Quell- und Zielverkehr und fährt zwischen den Gleisen. Radabstellanlagen werden mitgedacht.

Die bereits vorhandenen Bestandsbäume werden sinnvoll ergänzt, um die Friedrich-Breuer-Straße zu begrünen.

Die Beitragsabgabe im Dialog ist aktuell geschlossen.

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Entwurf eins bietet kein veränderung

Bei dem Treffen im Rathaus wurde der vorgestellte erste Entwurf, der hier mit kleinen Änderungen auftaucht, komplett abgelehnt.

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Chance für Beuel

Eine Fußgängerzone würde Beuel als Stadtteil deutlich aufwerten. Die Bedüfnisse von mobilitätseingeschränken Personen sollten dabei berücksichtigt werden, z.B.

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Individualverkehr beschränken

Obwohl ich u.a. auch Autofahrerin bin, finde ich eine Beschränkung des Individualverkehrs gut, auch für Fahrräder. KFZ-Verkehr nur in den Abendstunden und für Lieferverkehr vor Geschäftsbeginn ist doch akzeptabel.
Zu den o.g. Punkten:

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Unklar wie der Radverkehr besser geführt wird

Ich kann mir beide Variante gut vorstellen. Allerdings wird sich der Radverkehr meiner Meinung nach auf der Friedrich-Breuer-Straße nicht komplett umleiten lassen. Ich stelle mein Rad gerne direkt vor den Läden wie z.B. DM/Struck oder dem Kino ab.

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