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Wende zur Elektromobilität im Parkraumkonzept berücksichtigen

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Wende zur Elektromobilität im Parkraumkonzept berücksichtigen

Der Anteil der E-Autos in Bonn steigt stark an. Viele Bewohner in Beuel Mitte haben nicht die Möglichkeit Ihr E-Auto am eigenen Haus zu laden und sind auf öffentliche Ladepunkte angewiesen. Bei der (Neu-)Gestaltung des Parkraums sollte der stark steigende Bedarf nach Ladepunkten für Bewohner des Viertels im Parkraumkonzept mit berücksichtigt werden.

Kommentare

Gespeichert von Anwohnerin_kkstr am Mo., 21.08.2023 - 21:45

Absolut richtig! Als Bewohnerin der Kaiser-Konrad-Str. bin ich darauf angewiesen, mein Auto an der Sparkasse oder am Konrad-Adenauer-Platz zu laden. Ich könnte mir vorstellen, dass die bisher wenigen Ladestellen in den Wohngebieten Einige von der Anschaffung eines E-Autos abhalten, obwohl mehr E-Autos wünschenswert wären (Luftqualität, Lärmbelastung).

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 21:59

@Anwohnerin_kkstr:
Gerade in der Kaiser-Konrad-Straße sind erst kürzlich zwei Parkplätze in E-Lade-Säulen umgewandelt worden... Die stehen immer leer und nehmen wichtige richtige Parkplätze weg. Aber auch E-Autos müssen nach dem Laden ja noch irgendwo geparkt werden.
E-Autos sind derzeit leider (noch) für für Reiche, so exorbirant teuer sind sie noch. Hoffentlich wird es bald Batterien geben, die man auch an Tankstellen laden kann.
Wir brauchen jetzt mehr normale Parkplätze für die Arbeiter- und Mittelschicht.
Bitte nicht falsch verstehen: finde die Idee perse nicht schlecht und auf Sicht und 5-10 Jahren auch sinnvoll. Wir brauchen aber auch Lösungen für jetzt.

Gespeichert von BSch am Di., 22.08.2023 - 12:08

Eine weitere E-Ladesäule ist in der Gottfried-Claren-Str. 8 für zwei Pkw's installiert, jedoch stehen dort weiterhin normale Pkw's, da kein Hinweisschild angebracht wurde.

Gespeichert von Gast am Di., 22.08.2023 - 12:53

Die Antriebsart zu wechseln löst das Platzproblem, welches durch den MIV ausgelöst wird, nicht.
Es dürfen auf keinen Fall neue Parkplätze nur dafür entstehen, wenn bestehende als Parkplatz ausgewiesene Flächen für diese etwas weniger schädliche Mobilitätsform reserviert werden kann ich das akzeptieren.

Gespeichert von Dora am Do., 24.08.2023 - 16:15

Ich unterstütze Gast (22.08.) - die Umwandlung einzelner (!) bestehender Parkplätze in E-Ladestellen ist sinnvoll. Wie hier schon erwähnt, gibt es (noch) nicht so viele E-Autos, jedoch wirkt ein Ladeplatz in der Nachbarschaft m. E. durchaus als pull-Faktor, um die Anschaffung bzw. den Umstieg in Betracht zu ziehen.

Gespeichert von Gast am Di., 29.08.2023 - 12:12

Da sind doch schon so viele Ladesäulen geschaffen worden. Die nehmen nicht nur den anderen Autos den Platz weg, auch den E-Autos, wenn sie fertig geladen sind. Ein Wohnviertel ist keine Tankstelle und die wenigsten können sich die teure E-Mobilität leisten. Ein E-Rad kostet mindestens knapp 1000 Euro, ein Lastenfahrrad noch mehr und ein E-Auto mindestens 30000 Euro. Eher mehr. Normale Fahräder und normale Autos gibt es da deutlich günstiger. Wir brauchen Platz für die einfachen Menschen die schon genug zu zahlen haben.

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