Ich bin ebenfalls Anwohnerin in der Straße und kann die Beobachtung nicht teilen. Unter der Woche sind zu viele Autos da, am Wochenende sind zu viele Fahrräder da.
Gerade die Grünanlagen könnten schön sein, sind sie aber nicht, weil nicht gepflegt. Sie liegen voller Hundekot und Müll, wuchern sehr stark, teils so dass man als Fußgänger nicht vorbei kommt und als Fahrradfahrer die die Fahrradständer nicht mehr erkennt.
Statt weiterem Wildwuchs wünsche ich mir, dass die bestehenden Beete von der Stadt gepflegt werden oder in Parkmöglichkeiten für Fahrräder oder Autos umgewandelt werden. Zusätzlich bitte Anwohnerparken unter der Woche für Autos um fremde Autos zu reduzieren und mehr Ordnungsamt am Wochenende um fremde Fahrräder auf den engen Gehwegen zu reduzieren.

Also ich weiß ja nicht, wo Sie in der Straße wohnen, aber vom KAP bis zur Bushaltestelle - eigentlich im gesamten Combahnviertel - ist die Lage katastrophal. Ich muss täglich mit dem Auto zur Arbeit, Kinder, Einkaufen, Eltern pflegen, suche mehrmals täglich und die Situation wird immer schlimmer. Ich würde mir sehr wünschen, dass gerade in diesem Bereich Anwohnerparken kommt. Gerne auch teuer, damit endlich wieder Platz für die Anwohner ist. Die Lage ist in den letzten Monaten dramatisch geworden.

Wir wohnen in der Kaiser-Konrad-Straße, nicht weit weg von der Rheindorfer und ich kann die Beobachtung nicht teilen. Für mich ist gerade dies die Hauptproblemzone. Dort steht alles voll mit Fahrrädern, Oldtimern, Wohnwagen und Anhängern. An den Gehwegen kommt man kaum durch, weil Pflanzen und Fahrräder alles blockieren. Die Platznot ist an der Stelle noch größer geworden durch die zusätzliche Restaurantfläche, die neuen Bäume und seit die Verkehrssituation in der Innenstadt so ist, wie sie ist. Für mich ist der Bereich im Combahnviertel der Hauptproblembereich in ganz Beuel. Die Busse blockieren sich gegenseitig, als Fußgänger kommt man kaum durch an vielen Stellen und Parkplätze sind wie ein 6er im Lotto. Es wird immer schlimmer. Bitte hier endlich Abhilfe schaffen durch Anwohnerparken, bessere Instandhaltung der Grünflächen, Fahrradstellplätze an den Kreuzungen, Garagen nicht zweckentfremden oder zumindest den Platz davor allen zur Verfügung stellen.