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Anwohnerbereich Kaiser-Konrad-Straße

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Anwohnerbereich Kaiser-Konrad-Straße

Vielen Dank. Der Abend war sehr aufschlussreich!
- wenn die Parkausweise wirklich kommen, dann im reinen Wohngebiet nur kleine Bereiche mit Parkuhr erlauben, sonst Anwohnerparkausweis (Kosten für Parkausweis staffeln - 1. Auto günstiger als 2. Auto im Haushalt).
- sinnvolle Einplanung von Fahrradstellplätzen und Grünflächen in Abstimmung auf Stellplatzlängen. Es wurde kürzlich nachgepflanzt und es wurden zwei Fahrrad-Bügel ohne Rücksicht auf das kommende Konzept aufgestellt. Seitdem stehen die Autos schlimmer als vorher.
- Bereiche vor ungenutzten Garagen allen Anwohnern zugute kommen lassen. Die Einfahrten werden ja nur genutzt, wenn auch ein Auto rein passt. Teilweise sind die Garagen aus den 30er Jahren und es passt kein Auto rein oder sie sind hinter verschlossenem Tor als Wohnungen ausgebaut (dringend Prüfung notwendig) . Nun werden die Einfahrten für Besuch frei gehalten und der öffentliche Parkraum für das eigene Auto genutzt. Um ein Fahrrad in die Garage zu schieben, benötigt man keine Einfahrt.
- klare Markierungen wichtig. Es wird wie "Kraut und Rüben" geparkt. Bei guten Markierungen schaffen es vielleicht auch Menschen, die nicht gut einparken können, an der richtigen Stelle zu stehen.
- lieber auf Gegenverkehr warten als Einbahnstraßen planen

Kommentare

Gespeichert von Gast am Sa., 19.08.2023 - 09:59

Das Problem ist doch der Mangel an Parkplätzen. Noch mehr Grünflächen (von denen es in Beuel zum Glück ja extrem viele gibt) würden das Problem nur verschlimmern.

Gespeichert von Gast am Sa., 19.08.2023 - 14:53

Das mit den Garagen ist ein Punkt. Ich bin grundsätzlich gegen eine Reduzierung von Autoparkplätzen, vielleicht wäre es daher ein guter Kompromiss, vor den vielen Garagen, die nicht für Autos genutzt werden, genau dort Fahrradstellplätze zu machen? So hätten Autos und Fahrräder insgesamt mehr Platz. Eine gute Lösung fürs Combahnviertel wäre das und niemand müsste auf Platz verzichten, alle bekämen mehr Platz.

Gespeichert von Gast_Beuel am Sa., 19.08.2023 - 21:19

Nebenan in der Combahnstraße parken Anwohner ihre riesigen SUVs vor ihren Garagen, weil die Autos dort nicht mehr hineinpassen. Leider ist es der Gehweg dann so schmall, dass es mit Kinderwagen schon eng wird durchzukommen. Lebenswerte Stadt ist etwas anderes.

Gespeichert von Gast 2 am Fr., 25.08.2023 - 19:00

Mehr als ein Auto pro Haushalt sollte teurer werden. Die Idee mit der Staffelung der Kosten von Ausweisen ist doch sehr gut. Wir sind gut angebunden, daher sollte es möglich sein mit einem Auto auszukommen. Und der ÖPNV muss günstiger werden. Abstellflächen für Mietwagen in Tiefgaragen verlegen. Es parken immer mehr Miles Autos in der Straße. Zusammenarbeit mit den Garagenbetreibern für Anwohner wäre vielleicht auch ein Ansatz.

Gespeichert von Gästin am Sa., 26.08.2023 - 11:29

Ganz wertungsfrei: Das Programmbüro der OB hat mir ganz klar persönlich erklärt, dass es weniger Autos im Combahnviertel geben soll, dass Einbahnstraßen eingeführt und das Parken nur noch einseitige möglich werden soll. Die Parkplätze werden sich nach Abzug der Radständer, Ladesäulen und Sharing-Parkplätze mehr als halbieren. Warum die dann so einen Zirkus veranstalten, ist unverständlich. Und wer das nicht glaubt, kann gerne im Programmbüro der OB selbst nachhören.

Gespeichert von Gast am Di., 29.08.2023 - 12:20

Wenn Anwohnerparken dann überall, sonst gibt's nur Klopperei und Ärger. Das will ich nicht.

Gespeichert von Johannes h am Do., 31.08.2023 - 18:28

„Das Problem ist doch der Mangel an Parkplätzen. Noch mehr Grünflächen (von denen es in Beuel zum Glück ja extrem viele gibt) würden das Problem nur verschlimmern.„

Und wo sollen noch mehr Parkflächen herkommen? Die nehmen jetzt schon 4,7 Quadratkilometer ein, und ich glaube nicht, das sie viele Menschen überzeugen können Bäume in Grünflächen zu fällen um ein halbes Auto mehr abstellen zu können.

„ Nebenan in der Combahnstraße parken Anwohner ihre riesigen SUVs vor ihren Garagen, weil die Autos dort nicht mehr hineinpassen.“

Das ist das Problem wenn eine Parkplatz-Garantie im öffentlichen Raum herrscht: die Menschen holen sich überdimensionierte Autos, ohne Rücksicht auf Verbrauch, Sicherheit der anderen oder platzverbrauch, einfach weil sie bequemer sind und sie sich darin sicherer fühlen.

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