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Grüne Gentrifizierung stoppen

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Grüne Gentrifizierung stoppen

Unter dem Mantel der Verkehrspolitik betreibt eine lobbystarke grüne Minderheit die Gentrifizierung eines bonner Viertels zugunsten ihres persönlich bevorzugten Lebensmodells. In Beuel sollte Platz für alle Lebensentwürfe bleiben. Der ungehemmte Radverkehr, der vor nichts und Niemandem halt macht und Nichtradfahrende gefährdet, ist das größere Problem als der ruhende Autoverkehr. Autoparkplätze durch Fahrradparkplätze zu ersetzen ändert nichts daran, dass Verkehrsflächen für Fußgänger fehlen, auf denen man sich ungefährdet durch Radfahrende als Fußgänger fortbewegen und aufhalten kann. Statt zwischen verschiedenen Gruppen von Verkehrsteilnehmenden zu polarisieren sollte die Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger das Ziel sein. Dazu müssen alle Beteiligten durch ihr eigenes Verhalten selbst beitragen. Die Verwahrlosung des öffentlichen Raumes (Müll, Graffiti, Zerstörungen überall) ist das Problem, das im Vordergrund stehen sollte. Ein paar parkende Autos mehr oder weniger sind da nebensächlich. Ideologische Diktate sind der falsche Weg!

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 16:04

Unter dem Mantel der Verkehrspolitik betreibt eine lobbystarke Minderheit die Luftverschmutzung eines bonner Viertels zugunsten ihres persönlich bevorzugten Lebensmodells. In Beuel sollte Platz für alle Lebensentwürfe bleiben. Der ungehemmte Autoverkehr, der vor nichts und Niemandem halt macht und Nichtautofahrende gefährdet, ist das größere Problem als der ungeschützte Fahrradverkehr. Fahrradparkplätze durch Autoparkplätze zu ersetzen ändert nichts daran, dass Verkehrsflächen für Fußgänger fehlen, auf denen man sich ungefährdet durch Autofahrende als Fußgänger fortbewegen und aufhalten kann. Statt zwischen verschiedenen Gruppen von Verkehrsteilnehmenden zu polarisieren sollte die Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger das Ziel sein. Dazu müssen alle Beteiligten durch ihr eigenes Verhalten selbst beitragen. Die Verwahrlosung des öffentlichen Raumes (Müll, Graffiti, Zerstörungen überall) ist das Problem, das im Vordergrund stehen sollte. Ein paar fahrende Fahrräder mehr oder weniger sind da nebensächlich. Ideologische Diktate sind der falsche Weg!

Gespeichert von Gast am Di., 22.08.2023 - 13:00

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 16:04
Gute Antwort auf diese polemische Idiotie, ich würde nur noch ergänzen das Verkehrsflächen für Radfahrende fehlen auf denen man sich ungefährdet durch Autofahrende bewegen kann. Dieser Idee ist aber leider schon eine Absage von der Stadtverwaltung erteilt worden weil man sich nicht mit den reichen, bewaffneten Auto-Lobbyisten anlegen will.

Aber für diese Aussagen würden mich wahrscheinlich viele der hier Kommentierenden schon totfahren oder an ihren Auspuff schnallen.

Gespeichert von Gast am Di., 22.08.2023 - 13:39

Aber die Gentrifizierung der Gehwege ist ok?
Die Abwertung der Gehwege durch dessen Beparkung mit der Folge, dass die dort gehende Bevölkerung durch wohlhabendere Bevölkerungsschichten verdrängt wird. Das Auto verdrängt die Menschen zu Fuß. Geht nicht!

Gespeichert von Gast am Mi., 23.08.2023 - 22:30

Ich verstehe die Kommentare hier nicht, sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger ist es im Straßenverkehr gefährlicher geworden seit die Verkehrswende in Bonn mit aller Macht vorangetrieben wird.

Radfahrer und E-Scooter-Nutzer interessiert die Straßenverkehrsordnung offensichtlich nicht und es finden viel zu wenig Kontrollen statt, die die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ahnden.

Interessant ist, dass es hier 50:50 Zustimmung und Ablehnung für den Beitrag gibt. Auf jeden Fall trägt die derzeitige Politik sehr viel zur weiteren Verschärfung der Spaltung der Gesellschaft bei.

Gespeichert von Johannes h am Do., 31.08.2023 - 15:59

„ Ich verstehe die Kommentare hier nicht, sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger ist es im Straßenverkehr gefährlicher geworden seit die Verkehrswende in Bonn mit aller Macht vorangetrieben wird.“

Wer gefährdet die denn, wenn nicht Autofahrer die sich weigern die Verkehrswende anzuerkennen und alle Maßnahmen blockieren und nutzlos machen?
Ja, einige Radfahrer verhalten sich wie arschlöcher, aber meistens weil es weniger sicher wäre wenn sie sich pingelig an die STVO halten würden.
https://www.forbes.com/sites/carltonreid/2020/09/18/motorists-break-law…

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