Auf regelkonformes Parken achten
Wir wohnen selber im Combahnviertel und sind vorwiegende (mit Kinderwagen) zu Fuß unterwegs. Eine generelle Reduzierung des fließenden und ruhenden Autoverkehrs würden wir sehr begrüßen.
Eines der größten Probleme ist aus meiner Sicht jedoch die Nicht-Einhaltung der eingezeichneten Parkflächen. In vielen Bereichen parken die Autos wesentlich dichter an den Hauswänden als sie nach der Parkplatzmarkierung dürften. Dadurch wird der verbleibende Platz auf dem Gehweg so schmal, dass man mit dem Kinderwagen oft nur noch nach einem Wechsel der Straßenseite weiter kommt.
Ein ähnliches Problem ist das parken im Mündungsbereich von Kreuzungen. Hier stehen die Autos oft so dicht an den Kreuzungen, dass die Sicht auf den Verkehr vom Bürgersteig aus stark eingeschränkt ist und das Queeren der Straße zur Mutprobe wird. Für Fahrradfahrer ist dies ebenfalls gefährlich, da die Sicht in die Kreuzung auch vom Fahrbahnrand her deutlich eingeschränkt wird.
Hier könnte man durch konsequente Kontrollen schon jetzt Abhilfe schaffen und den Fußgänger- und Fahrradverkehr deutlich aufwerten.
Kommentare
Das stimmt und das ist sehr…
Das stimmt und das ist sehr nervig als Fußgänger. Seit schon so viele Parkplätze entfernt wurden und die Verkehrsneugestaltung in Bonn zu viele Leute nach Bonn treibt, ist einfach zu wenig Platz für die Autos. Das Ungleichgewicht muss wieder ausgeglichen werden durch Rückgewinnung oder Neuschaffung von Parkplätzen. Davon würden dann alle profitieren, wenn die Autofahrer nicht gezwungen wären ob des neuen Mangels so dicht an dicht zu stehen.
Danke, das ging mir mit…
Danke, das ging mir mit Kinderwagen genauso und unterstütze daher den Ursprungskommentar sehr. Man kommt in der Combahnstraße ja nicht mal mit zwei entgegenkommenden Fußgängern aneinander vorbei, wo Autos auf dem Gehweg parken.
Zum ersten Antwortkommentar: Wo sind denn schon "so viele Parkplätze entfernt worden"? Und ist das ein Freischein, um weiterhin einfach überall das Auto hinzustellen, ob erlaubt oder nicht? Wenn die Parkraumbewirtschaftung kommt, werden hier wohl um die 30% weniger Autos parken (Pendler usw.), sodass es doch locker passt, dass alle Bewohner bequem parken können. Wozu braucht man dann noch mehr Stellplätze?
Auch hier wieder: Wer…
Auch hier wieder: Wer verteilt bei diesem Thema denn warum so fleißig Daumen runter? Das bedeutet doch übersetzt: "Ich bin dagegen, dass auf regelkonformes Parken geachtet wird, Straßen queren ist nicht schwierig und die Sicht wird doch gar nicht eingeschränkt, konsequente Kontrollen will ich bitte nicht".
Ich habe Daumen runter…
Ich habe Daumen runter gedrückt, weil es ein Troll-Vorschlag ist, der durch die Hintertür nur die Hetze eines militanten Fahrradfahrers ist. Regelkonformes Parken müsste für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen gelten. Der Vorschlag geht aber nur gegen Autofahrer, die für falsches Parken ohnehin Strafzettel bekommen. Der Vorschlag berücksichtigt aber nicht, dass das Hauptproblem für Fußgänger neben den wild wuchernden Pflanzen die in Beuel wild abgestellten Fahrräder sind, obwohl es genügend richtige Stellplätze für Fahrräder gäbe. Wegen dieser falschen Darstellung der Tatsachen und der einseitigen Hetze gibt es von mir ein klares Daumen runter.
Wie ich oben schon schrieb:…
Wie ich oben schon schrieb: Der Ursprungskommentar bildet absolut auch meine Realität ab. Fahrräder stehen vielleicht man an einer Seite, aber haben mich noch nicht straßenzügelang behindert wie Autos. Pflanzen waren mir im Viertel übrigens noch nie im Weg. Das ist weder "Hetze" noch "Troll" noch "militant".
Bei den Fahrrädern sollte…
Bei den Fahrrädern sollte auf regelkonformes Parken geachtet werden. Die stehen immer im Weg und nie an den Stellplätzen.