Parkraumkonzept Beuel-Mitte
Leben mit Auto
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All diejenigen, die so vehement gegen eine Parkraumbewirtschaftung und den Wegfall von Parkplätzen sind, sollten sich bewusst sein, dass ihr Lebensstil mit Auto nur möglich ist, weil ein Großteil aus welchen Gründen auch immer, ohne Auto lebt. Wenn sich all diejenigen auch ein Auto zulegen würden und das Recht für sich in Anspruch nähmen, überall im Viertel kostenfrei parken zu können, wie es Autobesitzer für gottgegeben und selbstverständlich erachten, würde das derzeitige Parksystem zusammenbrechen. Deshalb stünde den Verfechtern des Status Quo ein bisschen mehr Kompromissbereitschaft gut zu Gesicht.
Kommentare
Was für ein ideologischer…
Was für ein ideologischer Quatsch. Geht es nur darum, dass eine laute ideologische Minderheit ihren Hass auf Menschen mit Auto ausleben will? Scheint so.
Ausgangsbeitrag: Volle…
Ausgangsbeitrag: Volle Zustimmung.
Kommentar von Anwohner:in: Welche Gegenargumente haben Sie denn?
Kompromissbereitschaft…
Kompromissbereitschaft seitens militanter Fahrradfahrer wäre gut. Das ist echt eine Frechheit, was man sich verhalten lassen muss von Menschen, die keinen Führerschein haben und dennoch an Straßenverkehr teilnehmen wollen. Von Menschen, die keinerlei Steuer wie KfZ-Steuer zahlen, von der die Straßen und Wege bezahlt werden, die Fahrradfahrer nutzen ohne zu zahlen. Von Menschen, die ihrer klapprigen Drahtesel überall verantwortungslos einstehen lassen. Und dann noch solch dreisten Forderungen und andere, die rechtmäßig Steuern zahlen und auch an Verkehrsregeln halten bevormunden und einschränken wollen... Genau mein Humor.
Das ist ein Witz, oder?
Das ist ein Witz, oder?
Die Autobesitzer sehen sich…
Die Autobesitzer sehen sich leider als das Zentrum der Welt und Maßstab an dem sich alle orientieren müssen.
Sie verstehen nicht das viele Menschen keine hunderte Euro im Monat übrig haben um sich den Luxus eines Autos zu leisten und ihre KFZ-Steuer nicht einmal ausreicht um die Autobahnen zu bezahlen, ganz zu schweigen von sämtlichen untergeordneten Straßen und Parkplätzen, welche in erster Linie durch tonnenschwere motorisierte Fahrzeuge zerstört werden.
Gleichzeitig beschweren sie sich über die "Militanz" von Radfahrern, während durch Autofahrer tausende Menschen im Jahr getötet , unzählige mehr verletzt und durch den Lärm und die giftigen Abgase krank werden.
Von solchen Menschen die ohne Rücksicht auf Verluste ihre "gottgegebenen" Rechte auf subventionierte Autos verteidigen erwarte ich mittlerweile keine Einsicht mehr.
oder eine andere Möglichkeit…
oder eine andere Möglichkeit ist noch als Bewohner einen Garagen oder Stellplatz zu mieten
@johannes h: Ich verstehe…
@johannes h:
Ich verstehe deine Bedenken hinsichtlich der aktuellen Debatte um die Mobilitätswende. Es ist wichtig, dass wir alle unsere Perspektiven teilen können, um zu einer ausgewogenen Lösung zu gelangen. Während du legitime Anliegen über die Belastungen für Radfahrer ansprichst, möchte ich dich dazu ermutigen, auch die Notwendigkeit von Autos für viele Menschen zu berücksichtigen.
Autos spielen eine entscheidende Rolle im Leben vieler Bürger, sei es für den Arbeitsweg, den Transport von Familien oder den Zugang zu entlegenen Gebieten. Nicht jeder hat die Möglichkeit oder die Flexibilität, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Für einige sind Autos eine unverzichtbare Quelle der Mobilität und des Zugangs.
Es ist auch nicht jeder so privilegiert, 3000 € für ein Lastenfahrrad hinzublättern.
Gleichzeitig zahlen Fahrradfahrende aber nicht für die Gemeinschaft in Form einer Fahrradsteuer oder Versicherungen, dennoch willst du anderen deine recht eigenwillige Weltsicht aufzwingen?
Wir sollten uns bemühen, Lösungen zu finden, die sowohl die Bedürfnisse der Autofahrer und Fußgänger als auch Radler berücksichtigen. Eine ausgewogene Herangehensweise kann dazu beitragen, eine integrative und nachhaltige Mobilität zu fördern.
Schließlich ist es unser Ziel, eine lebenswerte Umgebung zu schaffen, in der verschiedene Verkehrsmittel koexistieren können. Da sollte man respektvoll miteinander umgehen und sich gerade als in Bonn privilegierter Radler auch Mal in andere reindenken
Hardcore, wie militant…
Hardcore, wie militant ideologische Fahrradfahrer die Leute gegeneinander aufhetzen ohne Rücksicht auf Verluste. Kennt man sonst nur vom rechten Rand. Und solche Leute wohnen in meiner Nachbarschaft? Puh.
@johannes: mein Auto ist…
@johannes: mein Auto ist nicht subventioniert, habe ich hart für gearbeitet. Bitte etwas respektvoller im Umgang. Sie leben nicht in ihrer Bubbles sondern in einem Stadtteil mit andere Menschen, die auch Bedürfnisse haben und finanziell bereits heftig belastet sind durch die Energiewende und den Denkmalschutz. Es geht nicht alles nur nach den Fahrradfahrern!
Das als Idee einzureichen…
Das als Idee einzureichen ist grober Unfug und zeigt leider, worum es hier wirklich geht. Wie realitätsfern kann man nur sein. Diese Ideologie ist menschenverachtend.
Es stimmt, dass die Steuer…
Es stimmt, dass die Steuer für ein Auto bei weitem nicht die Kosten deckt, die durch ein Auto entstehen. Sie haben in der Präsentation auch gesehen, dass die Gebühr für Anwohnerparkausweise gerade mal die Kosten deckt.
Und es stimmt auch: Die meisten Menschen in Beuel haben kein Auto. Viele haben übrigens Tropfen einen Führerschein. Nur dadurch, dass diese zu Fuß, ÖPNV und Rad unterwegs sind, finden Bewohner*innen mit Auto überhaupt noch einen Parkplatz. Das muss ihnen doch klar sein?
Ich verstehe nicht, wieso…
Ich verstehe nicht, wieso Befürworter von Fahrradverkehr "ideologisch" und die Befürworter von Autoverkehr nicht ideologisch sind. Beides sind valide Standpunkte. An alle, die das Wort "ideologisch" nutzen: Bitte mal den Wortgebrauch reflektieren.
Was für ein realitätsferner…
Was für ein realitätsferner Vorschlag an den realen Bedürfnissen der Menschen vorbei - ohne Rücksicht. Das ist die Definition von Ideologie hier, echt.
„ Autos spielen eine…
„ Autos spielen eine entscheidende Rolle im Leben vieler Bürger, sei es für den Arbeitsweg, den Transport von Familien oder den Zugang zu entlegenen Gebieten. Nicht jeder hat die Möglichkeit oder die Flexibilität, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Für einige sind Autos eine unverzichtbare Quelle der Mobilität und des Zugangs.
Es ist auch nicht jeder so privilegiert, 3000 € für ein Lastenfahrrad hinzublättern.
Gleichzeitig zahlen Fahrradfahrende aber nicht für die Gemeinschaft in Form einer Fahrradsteuer oder Versicherungen, dennoch willst du anderen deine recht eigenwillige Weltsicht aufzwingen?“
Dann mögen sie ihre Autos nutzen, aber das gibt ihnen trotzdem nicht das Recht quadratkilometerweise öffentlichen Raum in bester Lage als Lagerplatz zu nutzen.
Ich selbst habe nicht einmal die 200€ für ein einfaches, gutes Fahrrad übrig, die wenigsten brauchen tatsächlich selbst ein lastenrad, mittlerweile gibt es ja Gott sei Dank mobilitätsstationen wo man die für zwei, drei Euro ausleihen kann.
Ich zahle zwar keine Fahrradsteuer, aber durchaus andere steuern und eine Haftpflichtversicherung, ihre KFZ-Steuer geht ja auch nur an den Bund und deckt kaum die Kosten der Autobahnen. Insofern zahle ich für den Straßenraum in Bonn wohl genauso viel wie sie.
Und ich will niemandem meine weltsicht aufzwingen, ich will eine gerechte Aufteilung des öffentlichen Raums und nicht auf jeder Straße um mein Leben fürchten müssen.