Umgestaltung der Friedrich-Breuer-Straße
Der Elefant im Raum bleibt
Der Elefant im Raum bleibt
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2 Kommentare
Leider hat die Stadt von Anfang an den Elefanten im Raum: die Bahn als unantastbar eingestuft. Wenn man zum Verweilen einladen möchte, dann braucht man hierfür Platz. Die Schienen und der benötigte Abstand der Bahnen zueinander führen dazu, dass es diesen Platz in der Friedrich-Breuer-Str. nicht geben wird. Man kann den Platz nicht einfach herzaubern. Alle vorgeschlagenen Maßnahmen sind also reine Kosmetik. Und um dafür die ganze Straße aufzureißen und umzugestalten, (vor allem Bäume fällen), wenn am Ende nicht mehr Platz entsteht, dann ist der Aufwand nicht gerechtfertigt und man sollte die Ressourcen besser einsetzen, z.B. in eine Lärmreduzierung.
Kommentare
Ja, genau. Die Autos parken…
Ja, genau. Die Autos parken doch nur auf dem Gehweg, weil sie sonst die Bahn behindern würden. Ich frage mich sowieso, was man gegen die Autos hat. Der Trend geht doch klar zu Abgasfreien Autos. Warum sollen die jetzt auch nicht mehr in die FBS? Menschen werden sich immer für den Individualverkehr entscheiden, da er mehr Freiheit bedeutet. Man kann sie nicht zu einer Verallgemeinerung ihrer Mobilität zwingen.
Also warum nicht als Kompromiss die Bahn eingleisig durch die FBS fahren lassen und die andere Spur für Autos/Lieferwagen/Lastenräder Stellplätze nutzen. Damit wäre doch allen gedient: die Fußgänger haben mehr Platz, um um die Außengastronomie zu gehen, die Fahrradfahrer haben genug Platz ihre Fahrräder abzustellen, die Lieferwagen müssten sich nicht mehr mit der Bahn anlegen und schließlich die Autos könnten auch die FBS fürs Brötchenholen, gastronomische Angebote, den schnellen Einkauf nutzen. Keiner wäre ausgeschlossen und alle hätten etwas davon.
Liebe Stadt, ein bisschen mehr Kompromissbereitschaft bitte. Eine Taktplanung für die Länge der FBS bis zur Oberen Wilhelmstr sollte doch möglich sein!
Wenn Kompromisse gefordert…
Wenn Kompromisse gefordert sind, dann sollte man schon sagen, welches recht ein Auto hat im Vergleich zu auf dem gleichen Platz möglichen Fußverkehr und Verweilraum? Der Kompromiß ist einfach: Autos unter die Erde für alle ohne Behindertenausweis! Parkende Autos bringen keinen Kunden mehr in die Stadt, sondern vertreiben Menschen, die zu Fuß und mit dem Rad, Bus und Bahn einfach schnell die Läden gelangen wollen!