Ja! Das sehe ich auch so"

Hier würde schon eine Verbesserung eintreten, wenn nicht einer der Lieferdienste mitten auf der Straße sein Lager hat und folglich immer (!) durchfährt. Hilfreich wäre es auch, die zur Belebung des Straßenbildes zugelassene umfangreiche Außengastronomie zu limitieren - die Durchkommerzialisierung des öffentlichen Raumes ist gerade in der Hälfte vor dem Friedensplatz nicht immer so angenehm.

Es ist extra die neue Umweltspur entlang der Oxfordstr. angelegt worden.Aber die erhoffte Entlastung der Friedrichstr. von Radfahreren ist wie erwartet ausgeblieben.Für Fußgänger ist die Friedrichstr. ein Gefahrenbereich.Die Radfahrer überholen mit hoher Geschwindigkeit.Es ist ihnen scheinbar nicht bewußt, dass dies eine Fußgängerstraße mit zugelassenem Radverkehr ist.Sie müssen ihre Geschwindigkeit den Fussgängern anpassen, dh. Schrittgeschwindigkeit fahren. er gerne schneller fährt,kann ja die neu angelegte Umweltspur in der Oxforstraße benutzen.E-Scooter dürfen im gesamten Bereich der Bonner Fussgängerbereich nicht fahren.Hier ist das Ordnungsamt und die Polizei gefordert durch häufige Kontrollen und Ausstellung von Bußgeldbescheiden für mehr Sicherheit der Fußgänger zu sorgen.

Die Situation in der Friedrichstraße ist unerträglich. Es gibt parallel auf der Oxfordstraße eine Umweltspur. Die Benutzung ist für Radfahrer und Busse durch entsprechende Ampelschaltung weitestgehend getrennt.
Der anschließende Bertha-von-Suttner- Platz sollte nur noch einspurig für Autos befahrbar sein, dann würde eine ganze Fahrspur für den Radverkehr zur Verfügung stehen,- und es gebe keinen Grund mehr, in der Friedrichstraße Zweiräder zuzulassen.

E-Scooter dürfen in der Friedrichstraße wie in der Fußgängerzone sowieso nicht fahren, aber es interessiert die nicht, weil nie kontrolliert wird und keine Bußgelder erhoben werden.

Unter den Radfahrern gibt es Solche und Solche, die die durchrasen, könnten die Umweltspur auf der Oxfordstraße nutzen, sind aber zu bequem dafür. Ich bin mehrfach auf der Römerstraße auf dem schmalen Bürgersteig auf der Straßenseite gegenüber SWB zwischen Langgasse und Josefstraße von Radfahrern und Radfahrerinnen angeklingelt und fast angefahren worden, obwohl ihnen auf der anderen Straßenseite eine ganze Fahrspur Stadtauswärts zur Verfügung steht. Aus Bequemlichkeit und weil man an der Ampel warten müsste zwängt man sich zu zweit mit dicken Packtaschen laut klingelnd und total rücksichtslos an den Menschen auf dem Bürgersteig vorbei.

Es ist insgesamt in Bonn so, dass Menschen, die mit Auto, Rad, E-Scooter oder zu Fuß unterwegs sind, unter denjenigen leiden, die sich egozentrisch und rücksichtslos verhalten. Es gibt auch Fußgängerinnen und Fußgänger, die in der Friedrichstraße zu viert oder fünft nebeneinander gehen wollen und ihre Mitmenschen blockieren.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Die Elektroräder fahren oft mit einem Affenzahn und hohem Risiko die Passanten anzufahren. Der Lieferverkehr sollte auch überdacht werden, es sollten nur LKW einer kleinen Größe in die Innenstadt fahren dürfen. Diese Riesen LKW rangieren oft beim Abbiegen oder setzen zurück. Das ist zudem eine Gefahrenquelle.