Pinkel- und Kotstellen in Unterführungen und rund um Wohn- und Dienstgebäude
Mein täglicher Weg zur Arbeit verläuft entlang diverser Pinkel- und Kotstellen im Umfeld des Hauptbahnhofs, Bottlerplatzes und der Budapester Straße / Windeckbunker. Die Stellen in Unterführungen, an Gebäuden und Eingangstoren werden regelmäßig genutzt, sodass sich die Hinterlassenschaften anhäufen, übel riechen und leider von niemandem beseitigt werden, weder von Verursachern noch von der Stadtreinigung. Alternativen (öffentliche, kostenlose Toiletten) stehen nicht zur Verfügung, zudem fehlen Aufenthaltsangebote für Wohnungslose. Solange für Wohnungslose und Suchtkranke, die sich im Bereich der Innenstadt aufhalten, keine alternativen Aufenthaltsorte mit erreichbaren sanitären Anlagen angeboten werden können, sollte zumindest für Beseitigung der Exkremente gesorgt werden.
Kommentare
Obdachlose brauchen eine…
Obdachlose brauchen eine Unterkunft. Alles andere ist nur kostentreibende Symptom-Dokterei !
Die Forderung nach…
Die Forderung nach kostenlosen Toiletten wurde hier nun öfters gestellt und ist definitiv zu unterstützen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass so etwas nur dann dauerhaft angenehm und benutzbar ist, wenn es eine 24h Überwachung für Sicherheit und Reinigung gibt. Ansonsten würden öffentliche Toiletten binnen kürzester Zeit unbenutzbar sein.