Die sehr starke Abnutzung der Fahrbahn erzeugt enorm große Schallemissionen. Hier besteht schneller Handlungsbedarf zur Sanierung bzw. sofortige Umsetzung von Tempo 30.

Nachdem die Breiten der Gehwege halbiert wurden, rauscht Schwerlastverkehr mit einem unzumutbaren Abstand an Wohn- u. Schlafzimmern vorbei. Diese Maßnahme, die ca 1995 durchgeführt wurde, hat die Situation extrem verschlechtert. Die Anwohner fordern die Gehwegbreiten wieder auf das ursprüngliche Maß herzustellen, um größtmöglichen Abstand der Lärmquellen zu Wohngebäuden zu haben.

Das Kriterium "Überlagerung mit Umgebungslärm" ist nicht vollständig; es gibt noch weitere Lärmquellen.
Thomastraße: Verkehr + Signale von Einsatzfahrzeugen.
Guido-Westerwelle-Brücke: Wegen erhöhter Lage wird Verkehrslärm u. Martinshörner viel stärker wahrgenommen.
Viktoria-Platz: Die Fläche wird seit Jahrzehnten u. bestimmt auch weiterhin als Lager u. Umladeplatz für Abbruch u. Erdmaterialien genutzt. Der LKW/Baggereinsatz ist lästig u. bei Ladevorgängen sehr laut. Viel Staub wird erzeugt.

Im Zuge des Brückenneubaus wurden alle Bäume und Gehölze an der Rampe entfernt. Bis heute sind keine Ersatzpflanzungen vorgenommen worden. Die ehemalige Grünfläche zwischen Brückenrampe u. Abbieger wurde ihrem Schicksal überlassen; die beauftragte Gartenbaufirma pflegt nun den entstandenen Wildwuchs aus Gräsern u. Disteln. Baum u. Strauchpflanzungen würden nicht nur zu einer ansehnlichen Stadtgestaltung, sondern auch zur Lärmminderung beitragen.