Natürlich braucht man die Fahrradparkhäuser um Fahrräder sicher und trocken abstellen zu können dafür zahle ich gern einen Euro. Davon unabhängig werden auch Stellplätze für kurze Einkäufe bei den Geschäften benötigt.

@Frank Laufenberg:
Dann nutzen Sie die Parkhäuser doch bitte auch und stellen ihr rostiges Etwas nicht auf den Fußgängerweg, da gehört es nämlich nicht hin.
Machen Sie trotzdem, ich weiß. Deswegen sind die Fahrradparkhäuser auch alle leer. Das ist eine Verschwendung von Steuergeld und Platz nur für das ideologische Poesiealbum.
Aber bitte, wenn das Parkhaus da steht, muss es auch genutzt werden. Und Fahrräder die nicht dort sondern auf dem Gehweg stehen kostenpflichtig entfernt und die Halter sanktioniert werden.

Ich fahre täglich an einer dieser großen Anzeigetafeln (auch aus Steuergeld finanziert) vorbei, die über freie Autoparkplätze in den Parkhäusern informieren. In der Innenstadt sind nachmittags in der Regel über 1.000 freie Parkplätze verfügbar. Stattdessen stehen zu Stoßzeiten 60 Autos im Combahnviertel dort, wo sie nicht dürfen.

An den Kommentator: Genau, und die Autos bekommen Knöllchen. Das muss dann auch für Fahrräder gelten, wenn man schon so viel Geld für Fahrradparkhäuser ausgibt, das besser in Subventionen für Kitas oder die Energiewende investiert würde.
Vergleichen Sie gerne Mal die Auslastungszahlen der Auto- und der Fahrradparkhäuser, dann sehen Sie, welche Investition rausgeschmissenes Geld ist. Wenn Sie dann noch vergleichen, welche Parkhäuser in privater Trägerschaft sind und welche von unseren Steuergeldern bezahlt werden, wird Ihnen ganz anders. Wären Fahrradparkhäuser sinnvoll, gäbe es da private Investoren. Die gibt es aber nicht.

Mir geht es aber darum, dass sehr wohl Fahrradstellplätze errichtet werden nur eben dort wo sie auch genutzt werden: vor Ort in den Quartieren, damit die Fahrradfahrenden ihre Räder nicht auf den Gehwegen abstellen.

Die Fahrräder sind in Beuel ein größeres Problem als die Autos.

Ja, bitte!