Parkprobleme?
Ich wohne seit 20 Jahren im Combahnviertel - große Probleme einen Parkplatz zu finden habe ich selten gehabt. Eine Umwidmung in Anwohnerparkplätze würde die Situation natürlich entspannen. Es gibt Autofahrer, die in diesem Viertel parken und dann über die Brücke in das Zentrum gehen. Dann gibt es natürlich bei schönem Wetter viele, die an den Rhein fahren. Aber bin ich bereit für einen Anwohnerparkplatz die geplanten horrenden und unsozialen Gebühren von 370 € zu zahlen? Die Antwort für mich ist nein. Eine Verknappung des Parkraums sehe ich auch kritisch - es gibt viele Anwohner im Combahnviertel, die ein Auto haben und brauchen. Die angedachten Quartiersgaragen als Ausgleich werden wir in den nächsten Jahren bestimmt nicht sehen. Noch eine Anregung - theoretisch gilt in Teilen des Combahnviertels eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Wenn es hier Schilder und auch mal Kontrollen gäbe, wäre allen Verkehrsteilnehmern geholfen. Ich bin gespannt, ob Politik und Verwaltung die Interessen der Anwohner bei der Beteiligung berücksichtigen - die Haltung, die die Verwaltung bei der Veranstaltung zu den Fahrradstraßen an den Tag gelegt hat, lässt leider nichts Gutes hoffen.
Kommentare
„ Aber bin ich bereit für…
„ Aber bin ich bereit für einen Anwohnerparkplatz die geplanten horrenden und unsozialen Gebühren von 370 € zu zahlen? Die Antwort für mich ist nein.“
Genauso wenig bin ich bereit ihren Parkplatz zur Hälfte mitzubezahlen, obwohl er mir nur Nachteile bringt. Die 360€ die vorgeschlagen wurden sind gerade einmal kostendeckend zur Instandhaltung. Zu dem Preis würde ich mir auch gerne die Fläche von drei Parkplätzen und darauf ein gemütliches kleines Gärtchen mit Hängematte aufbauen.