Miteinander statt Gegeneinander
Wenn man die ganzen Kommentare liest, dann geht es zu 90% um das gegenseitige Fingerheben von Autofahren und Fahrradfahren. Jeder will seinen willen durchsetzen.
Aber warum kann man nicht einfach versuchen, für alle beteiligten eine vernünftige Lösung zu finden.
Es wird sehr oft geschrieben, dass man die Parkplätze in der Friedrich-Breuer-Straße wegnehmen sollte und den Fußgängern wieder geben soll. Im nächsten Satz wird dann anstelle von Autos über Platz für Aussengastronomie geschrieben, was den Fußweg um 0,0 cm breiter machen würde (Beispiel Tchibo, Café das Cultura, Beuler Döner & Pizza Center).
Aber man kann nicht nur den Finger heben und sagen, dass Parkplätze weggenommen werden sollen (Autos werden immer breiter), damit der Fußweg breiter wird. Man muss sich auch im gleichen Zug Gedanken über die Abstellmöglichkeiten der Fahrräder machen. Durch z.B. abgestellte Lastenräder werden die Fußwege auch immer mehr verkleinert, da diese immer Länger werden. Daher wäre eine Verlagerung dieser Abstellplätze auch in betracht zu ziehen.
Zwischen KAP und Rathausplatz gibt es einen riesigen Durchgang, den man entlang der Edeka Filiale wunderbar als Fahrradparkplatz nutzen könnte.
PKW Stellplätze könnte man zu 50% auf der FBS entfernen, da im Umkreis die Parkhäuser gut nutzbar sind. Und im gleichen Zug vielleicht eine 20er Zone aus der FBS machen. So würde der Verkehrslärm nochmals reduziert und Fahrräder und Fußgänger könnten sicherer auf der Straße unterwegs sein.