Ich hatte es bereits unter einen anderen Vorschlag geschrieben, finde aber, das ist auch einen eigenen Vorschlag wert, weil alle profitieren.

Es gibt in Beuel massive Probleme mit verwilderten Flächen. Teilweise wuchern die Pflanzen so stark über die Gehwege, dass man als Fußgänger nicht vorbei kommt. Gleichzeitig machen viele der außer Kontrolle geratenen Pflanzen die Kreuzungen unübersichtlich und dadurch auch gefährlich.

Auch die vielen öffentlichen Fahrradständer wie die in der Combahnstraße und Rheindorferstraß (an der Kreuzung der beiden) aber auch entlang der Straßen sind so zugewuchert, dass sie für Fahrräder kaum zu erkennen sind und demzufolge auch unattraktiv zu nutzen. Das ist derzeit verschwendete Fläche.

Wie wäre es, wenn die Stadt mal selbst anpacken würde und diese Flächen von all dem Unkraut entfernen würde? Dann würden vielleicht auch wieder mehr Fahrradfahrer ihre Räder dort abstellen und nicht an den Bäumen oder auf dem Bürgersteig. Das wäre für Fahrradfahrer eine gute Lösung und die Fußgänger würden auch profitieren.

Wenn die bestehenden Fahrradstellplätze dann endlich wieder erkennbar sind, dann sollte man auch die (laut Gutachten so genannten) "Schrottfahrräder" entfernen. Teilweise sind die schon eins geworden mit dem Unkraut.

All das würde sehr viel Platz für Fahrräder schaffen ohne jemand anderem Platz wegzunehmen und für die Fußgänger wäre dann auch wieder deutlich mehr Platz. Wäre doch eine Win-Win-Win-Situatiom?