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Mehr Leih-E-Roller

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Mehr Leih-E-Roller

Ich hätte gerne mehr E-Scooter in Beuel.
Im Vergleich zum Auto, zum Fahrrad oder dem ÖPNV sind sie die beste Alternative. Hier meine Argumente:

Die erzeugen weniger Feinstaub als Fahrräder und die Leute gehen verantwortungsbewusster damit um als mit Fahrrädern, weil es ein Nummernschild gibt und man mit persönlichen Daten dokumentieren muss, wie man sie abstellt. Daher sind sie besser als Fahrräder geeignet und eine geeignetere Alternative zum Auto oder Lastenfahrrad, die beide sehr viel Platz beanspruchen.
Im Vergleich zu Bussen sind sie weniger laut, man ist bei den steigenden Corona-Infektionen und deren Langzeitfolgen nicht Ansteckungen in Innenräumen der Massenverkehrsmittel ausgeliefert und hat zudem noch die Möglichkeit, seine Mobilität individuell zu planen.
Schön wäre es, wenn die Stadt die Preise subventionieren würde.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Mi., 23.08.2023 - 14:37

Man sieht täglich, dass die E-Roller nicht korrekt abgestellt sind. Quer, Mittig auf dem Bordstein, dass mobilitätseingeschränkte Personen Slalom laufen müssen oder im Schlimmstenfall stürzen.

Gespeichert von X. am Mi., 23.08.2023 - 14:55

@Gast-Kommentar: Das kann in Ausnahmefällen sicher passieren und ist ärgerlich. Das Gute aber: Wer einen E-Roller mietet muss ja seine Daten eingeben und beim Abstellen ein Foto machen, dass er es korrekt getan hat als Nachweis. Dazu gibt es dann das Nummernschild, sodass im Bedarfsfall der Schuldige habhaft gemacht werden kann. Bei Fahrrädern sieht das aufgrund der Nummernschildproblematik leider anders aus, wenn sie im Weg rumstehen.

Gespeichert von Gast am Mi., 23.08.2023 - 21:33

E-Scooter sind sowohl für Fussgänger als auch für Radfahrer problematisch. In Ausnahmefällen wird der Blinker gesetzt, um die Fahrtrichtung anzuzeigen. Auf der Friedrich-Breuer-Straße fahren sie auch schon mal über den Bürgersteig und klingeln heftig, wenn man nicht zur Seite springt. Fast täglich begegnen einem E-Scooter, die zu zweit genutzt werden. Auf die Problematik mit dem Abstellen wurde schon hingewiesen.
Die Stadt Bonn ist derart pleite und denkt über Steuererhöhungen nach, da sind Subventionen für E-Scooter so inakzeptabel wie das Verhalten vieler Nutzer im Straßenverkehr.

Gespeichert von Gast am Mi., 23.08.2023 - 21:44

An den Kommentar: OK, verstehe das Argument. Aber von ein paar auf alle schließen?
Umgekehrt kann man genauso sagen, dass Fahrräder für Fußgänger und E-Scooter-Fahrer problematisch sind, oder nicht? Und Fahrradfahrer haben noch nichtmal einen Blinker.
Dazu, wie im Vorschlag beschrieben, zudem noch ein Nummernschild und klare Regeln. Also man kann ja gegen E-Scootet und E-Fahrräder sein, aber beim Vergleich E-Scootet gegen E-Fahrräder gewinnt der E-Scooter in allem Belangen. Für den Innerstädtischen Individualverkehr ist es das beste Mobilitätsmittel, solange der ÖPNV so klimaschädlich und schlecht getaktet ist.

Gespeichert von Gast am Mi., 23.08.2023 - 23:56

Es sind sicher nicht alle E-Scooter-Fahrer, die sich problematisch verhalten, aber doch sehr viele. Viele Fahrradfahrer haben in der Schule beim Fahrradführerschein gelernt, dass sie Richtungswechsel mit Handzeichen anzeigen. E-Scooter-Fahrer definitiv nicht, was im fließenden Verkehr ein generelles Problem ist. In den letzten Jahren habe ich erst Zwei gesehen, die die - schlecht sichtbaren - Miniblinker überhaupt benutzen.

Tatsächlich verhalten sich aber allerdings auch viele Radfahrer sehr unsozial Fussgängern und anderen Radfahrern gegenüber. Sie haben ja ebenso wie E-Scooter-Fahrer auch keine Sanktionen für Fehlverhalten zu befürchten wie Autofahrer. Eventuell wird mal ein alkoholisierter oder bekiffter E-Scooter- oder Radfahrer aus dem Verkehr gezogen.

Gespeichert von Gast am Fr., 25.08.2023 - 10:25

Das mit dem Nummernschild ist ein echtes Argument für E-Scooter. Gerade E-Bikes und Lastenffahrräder bräuchten dringend Nummernschilder und eine Versicherungspflicht.

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