Die Verkehrspolitik in Bonn ist eine Tragödie. Ausbaden müssen den ideologischen Kampf die einfachen Menschen in Beuel, weil das halbe Umland nun hier parkt, während gleichzeitig bereits viele Parkplätze entfernt wurden.

Ich wünsche mir, dass wieder mehr Pragmatismus einkehrt und die Fehler der Vergangenheit korrigiert werden:
- wieder eine Verkehrsführung in der Innenstadt, die den Namen verdient
- neue kaum benutzte Fahrradstraßen und Fahrradstellplätze, die sich offensichtlich nicht rentieren, wieder in Autoflächen-/wege rückabwickeln, sodass sich die Situation wieder entspannt
- die runtergekommenden Beete am Straßenrand in Beuel sollten endlich gepflegt werden
- auswärtige sollten in die Innenstadtparkhäuser gelotst werden, nicht in die Wohnviertel
- für Ältere und Schwächere oder Menschen mit Handicap sollte mehr Wert auf Barrierefreiheit gelegt werden, d.h. die wildparkenden Fahrräder sollten von den Bürgersteigen verschwinden und Bordsteine abgesenkt werden
- Fahrradfahrer sollten dazu angehalten werden die vielen unbenutzten Fahrradstellplätze zu nutzen (und nicht immer so aggressiv zu sein)
- der ÖPNV sollte ausgebaut werden
- es braucht mehr Parkplätze gerade im Combahnviertel
- die Supermärkte sollten auch Sonntags und unter der Woche nach 22 Uhr geöffnet sein sodass Berufstätige sie besser nutzen können
- E-Busse statt der lauten Busse derzeit
- vor ungenutzten Garagen sollte geparkt werden dürfen
- Garagen müssen für Autos genutzt werden, nicht als Hobbyraum