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Anwohnerparken ist vermittelbar, wenn dafür keine Stellplätze entfallen

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Anwohnerparken ist vermittelbar, wenn dafür keine Stellplätze entfallen

Man muss differenzieren: An der Friedrich-Breuer-Str macht Anwohnerparken keinen Sinn, im Combahnviertel dagegen schon. Ursache für das Problem sind Parker von außerhalb, die den Anwohnern die Parkplätze wegnehmen. Das ist eine neue Situation, seit die Verkehrsführung in der Innenstadt so chaotisch ist. Nun parken alle aus dem Umland im Combahnviertel.

Man darf diese Fehler aber nicht auf dem Rücken der Menschen im Combahnviertel austragen. Ich denke die Probleme können einfach gelöst werden ohne die Menschen im Viertel gegeneinander aufzuhetzen:
Die Parker von außerhalb würden reduziert, wenn es Anwohnerparkausweise gäbe. Die Eigentümer werden durch den anvisierten Denkmalschutz & das geplante Gebäudeenergiegesetz aber schon unverhältnismäßig finanziell belastet.
Kompromiss, der vermittelbar wäre: Anwohnerparkausweise, dafür aber die Garantie, dass dafür kein Stellplatz gestrichen wird & das auch kontrolliert wird. So wäre am Ende im Combahnviertel genug Platz für alle, um in Frieden miteinander leben zu können.

Gleichzeitig wäre es begrüßenswert, wenn sich die Stadt in ihrem auserkorenem Vorzeigecombahnviertel auch für die Eigentümer einsetzen würde und hier Fernwärme oder Quartierslösungen zum Heizen ohne Gas forcieren würde. Wäre das nicht eine schöne Idee?

So hätten dAnwohner nicht nur das Gefühl, drangsaliert zu werden, sondern würden im gesellsch. Wandel unter Erschwerung des Denkmalschutz für die Opfer, die sie bringen, auch entschädigt und so mitgenommen.

Kommentare

Gespeichert von Gast am Sa., 19.08.2023 - 14:31

Gute Vorschläge die auf die Belange derer abzielen, die es betrifft: Die Menschen vor Ort.
Die Förderung von zusätzlichen Parkplätzen könnte die Zugänglichkeit des Stadtteils verbessern, die Attraktivität steigern, ohne Stellplätze für Anwohner zu reduzieren. Gerade im Combahnviertel. Eine ausgewogene Herangehensweise zwischen den unterschiedlichen Quartieren ist unerlässlich. Es ist wichtig, die Anzahl der Autostellplätze für Anwohner zu erhalten, um sicherzustellen, dass die Bewohner des Stadtteils ihre Fahrzeuge sicher abstellen können. Ein solcher Ansatz berücksichtigt die Bedürfnisse derjenigen, die täglich hier leben und arbeiten, und fördert gleichzeitig eine nachhaltige Verkehrsentwicklung. Gern mit Parkausweis.
Obwohl unterschiedliche Interessen bestehen, ist es wichtig, Spannungen zwischen verschiedenen Gruppen zu vermeiden. Statt Menschen gegeneinander auszuspielen, sollte die Politik integrative Lösungen suchen.
Die Sorge um die geplante Energiewende im Zusammenhang mit dem Denkmalschutz ist verständlich. Es ist entscheidend, dass diese Initiativen nicht zu einer übermäßigen Belastung der Bewohner führen. Die gemeinsame Verantwortung ist, eine lebenswerte Umgebung zu schaffen, die sowohl Nachhaltigkeit als auch soziales Wohlergehen fördert.
Der Vorschlag zur energetischen Ertüchtigung berücksichtigt die Bedürfnisse der Menschen, die hier leben und die unter den neu geplanten Regularien leiden und stellt diese in den Mittelpunkt. Unerlässlich im Wandel.

Gespeichert von Gast am Sa., 19.08.2023 - 16:16

Viele Vorschläge, die ich so unterschreibe. Man muss die Belastungen im Gesamtkonzept sehen und dementsprechend entlasten, um die Leute mitzunehmen. Der Hinweis auf die Energiewende und die Belastungen für das Combahnviertel beim drohenden Denkmalschutz ist wichtig und gehört dazu im Gesamtkonzept. Das beschriebene Vorgehen wäre ein guter Kompromiss, ohne das jemand verzichten müsste. Noch eine Ergänzung: Fahrradstellplätze vor ungenutzten Garagen. Só könnten alle Parkplätze erhalten bleiben.

Gespeichert von Gast am Mo., 21.08.2023 - 11:00

Fänd ich gut!

Gerade das Mitnehmen bzw Entschädigen der Leute im Kontext der Gesamtbelastungen durch Denkmalschutz im Combahnviertel und die Energiewende.

Man könnte zwar auch die Verkehrssituation in ganz Bonn wieder verbessern, da das aber unrealistisch ist, ist die einzige Möglichkeit den neu entstandenen Parkplatzmangel durch die vielen Parker*innen von außerhalb durch Anwohnerparkausweise zu beheben. Die finanzielle Belastungen für die Anwohner*innen wäre natürlich enorm (gerade durch die oben beschriebenen weiteren Umstände im Combahnviertel).

Wenn Anwohner*innenparken kommt, dürften auf keinen Fall andere Parkplätze wegfallen!!!!

Die Idee mit den Flächen vor den ungenutzten Garagen finde ich pragmatisch. Dann müsste man aber dafür sorgen, dass Fahrradfahrer*innen ihre Fahrräder auch wirklich dort abstellen und nicht an Häuser lehnen, sodass diese beschädigt werden oder Fußgänger*innen nicht mehr vorbei kommen. Das Ordnungsamt müsste dies dann verstärkt kontrollieren.
Letztlich würden so alle Anwohner*innen gleichermaßen profitieren und nicht eine Gruppe von Verkehrsteilnehmer*innen einseitig belastet ohne etwas dafür zurück zu bekommen.
Aber dann muss wirklich alles stimmen!

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