Parkraumkonzept Beuel-Mitte
Keine Fahrradabstellanlagen!
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12 Kommentare
Die werden in Bonn nicht genutzt. Siehe die Fahrradgarage am Hauptbahnhof, die steht immer leer und ist nur da als grünes Prestigeobjekt.
Fahrradfahrer nehmen ihr Rad doch ohnehin überall dahin, wo sie direkt hinwollen, das ist ja der Vorteil eines Fahrrads.
Bitte nicht unser Veedel für sowas missbrauchen, was nur Platz wegnimmt und kaum jemand nutzt. Lieber feste freie Autoarkplätze für Anwohnende. Das Problem sind schließlich die Pendler, die unser Wohnviertel missbrauchen!
Kommentare
Wenn ich mein Auto parken…
Wenn ich mein Auto parken möchte, tue ich das am Straßenrand. Wenn ich mein Fahrrad parken möchte, fühle ich mich vergessen. =/
Die Umwidmung eines einzigen Autoparkplatzes pro Straße in Fahrradparkplätze wäre eine gerechtere Lösung.
An den Gastkommentar: Sie …
An den Gastkommentar: Sie "fühlen sich vergessen" und parken ihr Fahrrad dann einfach auf dem Bürgersteig? Das macht es für uns Fußgänger schwer. Es gibt eindeutig zu viele Fahrräder pro Haushalt. Das könnte über eine Steuer und Nummernschild- und Versicherungspflicht für Fahrräder reguliert werden. Wäre nur fair den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.
Das Fahrrad wird auf dem…
Das Fahrrad wird auf dem Gehweg geparkt eben WEIL es keine Stellplätze gibt. Man könnte natürlich auf den PKW-Stellplätzen parken, diese sind schließlich für alle Fahrzeuge da, aber da ist bei vielen Radfahrern die Angst vor Vandalismus von PKW-Fahrern groß.
Mich würde wirklich interessieren wie sie darauf kommen das es zu viele Fahrräder gibt wenn diese fünfmal platzeffizienter als PKW sind. Statistisch müsste damit jede Person 2,5 Fahrräder besitzen um den gleichen Platzbedarf wie die aktuelle Menge an PKWs zu benötigen, nur etwas 500-600 PKW sind aktuell pro 1000 Einwohner vorhanden.
Die Fahrradgarage am…
Die Fahrradgarage am Hauptbahnhof ist leider schlecht geplant und geht an den Bedürfnissen von vielen Radfahrenden vorbei (umständlicher Zugang, lange Wege). Ich beführworte sehr, gut geplante Fahrradgaragen oder -boxen am Bahnhof Beuel oder am KAP umzusetzen. Insbesondere bieten diese eine sichere Abstellmöglichkeit, die durch normale Fahrradständer so nicht gegeben ist.
Es gibt schon viel zu viele…
Es gibt schon viel zu viele Stellplätze für Fahrräder auf Kosten von Autoparkplätzen. Leider nutzen die Fahrradfahrer dies nicht. Das müsste das Ordnungsamt kontrollieren.
Die Autogaragen in Beuel und…
Die Autogaragen in Beuel und in der Innenstadt sind nie belegt (sieht man ja schön auf den digitalen Anzeigetafeln), stattdessen wird fleißig wildgeparkt, auch im Halteverbot und auf Geh- und Radwegen.
An Gast1: Wenn die…
An Gast1:
Wenn die Tiefgaragen mal nicht voll belegt sind, dann weil sich wegen des künstlich geschaffenen Verkehrschaos niemand mehr in die Innenstadt traut. Stattdessen parken alle im Combahnviertel. Und da nehmen sie den Anwohnern die Parkplätze weg und die Fußgänger werden von den wuchernden Pflanzen und den wild abgestellten Fahrrädern behindert. Das zeigt ja auch eindeutig die Studie. Dabei gäbe es so viele Fahrradstellplätze, nur nutzt sie niemand, weil das weltliche Laufen von 3 Metern schon zu viel verlangt ist. OK, verständlich, da hat auch niemand Bock drauf bei den ungepflegten Bürgersteigen voller Elektrobikes...
Ja, dann ist doch die Lösung…
Ja, dann ist doch die Lösung: Parkraumbewirtschaftung im Combahn-Viertel. Vielleicht finden die Besucher der Innenstadt dann auch wieder die zig leeren Garagenparkplätze.
@Gast1: da stimme ich zu,…
@Gast1: da stimme ich zu, ich bin auch für Anwohnerparken. Allerdings nur, wenn das auch fair abläuft, also keine Parkplätze entfallen, eher zusätzliche geschaffen werden. Und dann einfach Anwohnerparken zu fairen Preisen. Gerade im Combahnviertel sind die Eigentümer durch das Heizungsgesetz in Zusammenhang mit den geplanten Auflagen des Denkmalschutzes ja schon massiv finanziell belastet. Da mache ich mir große Sorgen um das soziale Miteinander, wenn das so weitergeht.
Warum sollen denn noch mehr…
Warum sollen denn noch mehr Parkplätze geschaffen werden, wenn doch demnächst weniger Leute hier parken dürfen und werden?
Und ganz ehrlich: Wer hier im Combahn-Viertel Wohnraum besitzt und mit den finanziellen Belastungen durch Denkmalschutz, Heizung und demnächst Parkgebühren (von wahnwitzigen weniger als 1 Euro pro Tag) nicht mehr klar kommt, kann man seine Immobilie ja auch sowas von lukrativ verkaufen.
Es nimmt Überhand mit den…
Es nimmt Überhand mit den Fahrrädern auf den Bürgersteigen und an den Häuserwänden, man kommt kaum noch vorbei und überall dieser Schrott. Dabei sind ein paar Meter weiter Fahrradständer, die aber nicht genutzt werden. Mir egal wie, aber die Fahrräder müssen endlich von den Bürgersteigen verschwinden.
@Gast1: Es müssen mehr…
@Gast1: Es müssen mehr Stellplätze geschaffen werden, weil es einen massiven Mangel gibt. Und Ihre Einschätzung zu den finanziellen Belastungen sind zynisch und zeugen von einem Mangel an Realitätssinn. Das Combahnviertel ist kein Reichenviertel. Hier wohnt die Mittelschicht. Haben Sie Mal schnell 60.000 bis 100.000 Euro für Sanierungen, sie gar nicht notwendig wären, wenn die Politik einen nicht unnötig dazu nötigen würde? Wir sind nur am zahlen und am zahlen und bekommen dafür nur noch mehr Auflagen und dazu verkommene Bürgersteige und eine Stadtverwaltung, der die Sorgen ihrer Steuerzahler egal sind. Stattdessen werden zig neue Stellen in der Verwaltung geschaffen. Von Steuergeldern. Und was machen die für mein Geld? Noch mehr blödsinnige Gesetze um mich zu drangsalieren. Aber die wahren Probleme werden nicht angegangen.