Das Eine sollte das Andere nicht ausschließen
Grundsätzlich halte ich es für eine gute Idee, Mehlem sowohl durch den Bau von Wohnungen als auch durch die Etablierung von weiteren Geschäften attraktiver zu gestalten. Das Gelände der ehemaligen jugoslawischen Botschaft sollte als Baugrundstück für neue Wohnungen genutzt werden. Wie die Errichtung von Wohneinheiten auf dem Grundstück der ehemaligen türkischen Botschaft in der Ute/Gernotstraße zeigt, kann Neubau mit Grünanlagen gelingen und den Ortsteil optisch bereichern.
Bei dem angrenzenden Grundstück Richtung Mainzer Straße würde ich mir eine etwas sparsamere Bebauung wünschen, die zumindest teilweise den aktuellen Baumbestand berücksichtigt. Also statt vier Gebäude nur zwei - gerne mit Geschäften (Supermarkt) im Erdgeschossbereich. Die übrige Fläche könnte man dem kleinen Rosenpark zuschlagen. Auf diese Weise könnte man eine grüne Oase im Bereich Mainzer Straße/Schlossallee schaffen, die den Menschen und dem Klima zugute kommen würden.