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Poppelsdorfer Allee und Unterführung zum Kaiserplatz

Konzept zur Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in Bonn

Poppelsdorfer Allee und Unterführung zum Kaiserplatz

Vieles ist zu der sehr betrüblichen Lage gesagt.
Ist der Stadtführung klar, dass das scheußliche Nadelöhr Unterführung eine schöne Eintrittspforte für internationale Besucher in Richtung Campus Poppelsdorf, Botanischer Garten et c. sein sollte? Ich muss mich vor Besuchern schämen und begleite zu Abendstunden Gäste meistens selbst, um unzumutbare Begegnungen mit alkohol- oder drogenkranken Menschen oder einfach auch lautem Machismo zu steuern.
Die Abwesenheit von klaren Regeln und Sanktionen zu Alkohol- und Drogenkonsum und die Abwesenheit von Ordnungsamt u/o Polizei ist unverständlich. Ein Großteil der Anwohner kann von frustrierenden Erfahrungen mit Ordnungsamt oder Polizei sprechen, wenn diese zu Hilfe gerufen werden. Warum muss hier immer abgewartet werden, bis sich hässliche Situationen oder unerträglicher Lärm in den späten Nachtstunden einstellen? Kann man nicht zumindest an den Abenden des Wochenendes gemeinsame Streifen die Lage observieren lassen und Verwarnungen aussprechen und dann eben auch sanktionieren? Die Lage ist umso frustrierender, wenn man gelegentlich Ordnungsamtsmitarbeiter sieht, die in den entspannten Morgenstunden vor 9, durchaus auch zu zweit, Anwohnerparkausweise kontrollieren. Ist sicher geruhsamer und einfacher und spült wahrscheinlich neben den inzwischen grotesken Kosten zusätzliche Verwarnungsgelder in die leere Bonner Stadtkasse. Nachhaltig zur Förderung von Bonn als attraktivem Standort wären sicher eher die oben vorgeschlagenen Maßnahmen.

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