Bonn ist seit vielen Jahren nicht mehr liebenswert. Der Bahnhof – Eintritt in die Stadt Bonn – ist ein einziges Dreckloch. Müll, Taubenkot, Schlafsäcke, undefinierbare feuchte Hinterlassenschaften, nicht funktionierende Rolltreppen, ein verunreinigter Fahrstuhl, Treppen, deren Nutzung, weil als Aufenthaltsort missbraucht, nicht oder nur eingeschränkt möglich ist und, und, und.
Die Querung der Bahnstrecke durch die Unterführung Poppelsdorfer Allee ist zum Spießrutenlauf geworden, weil sie durch Nichtsesshafte zum Wohnzimmer erklärt und besetzt wurde.
Die Poppelsdorfer Allee ist, vor allem an den Wochenenden, zur nächtlichen Partymeile verkommen. Saufgelage, einhergehend mit lautstarken verbalen Unterhaltungsbeiträgen, begleitet von musikalischen Einlagen durch diverse Tonträger tragen dazu bei. Exkremente und sonstige Hinterlassenschaften von Partybesuchern finden sich regelmäßig in den Vorgärten und Hauseingängen der umliegenden Häuser.
Musikverbot ab 21.00 Uhr ist hier mehr als angezeigt. Eine regelmäßige Kontrolle durch Ordnungsamt und Polizei sind unbedingt erforderlich.
Lt. Frau Dörner soll Bonn zur kinderfreundlichsten Stadt werden. Gern, aber dazu gehört auch, dass die ortsansässigen Kinder im Umfeld der Poppelsdorfer Allee in Ruhe schlafen können und ohne in Glasscherben oder Hinterlassenschaften der Drogenszene zu treten, über die Straßen gehen können.
Reden halten nützt hier nicht. Handeln Sie !!!