Konsequente Platzverweise an die Drogen- und Obdachlosenszene
Ich fühle mich als Frau selbst am helllichten Tag in Bonn Innenstadt, insbesondere im Bereich Kreuzkirche/Kaiserplatz und insbesondere an der Fußgängerunterführung zur Poppelsdorfer Allee sehr unsicher und oft auch bedroht. Hier sammeln sich offensichtlich von Alkohol und sonstigen Drogen betäubte Gruppen von Menschen, die vorbeigehende PassantINNen aggressiv um Geld anbetteln. Das empfinde ich mehr als unangenehm und als unangemessenes Verhalten und nicht tolerierbar. Polizei oder Ordnungsamt kann ich an diesen in dieser „Szene“ bekanntem Treffpunkten nicht entdecken. Es macht mich fassungslos, dass meine Bedürfnisse gegenüber dieser z.T. illegal handelnden, in jedem Fall sehr belästigenden „Szene“ zurückgestellt werden. Ich erwarte hier Polizeipräsenz und das Aussprechen von Platzverweisen. Muss es erst zu weiteren Gewalttaten kommen? Zudem vagabundiert dieses Publikum auch zu anderen Plätzen in der Innenstadt, hinterlässt leere Flaschen, Fixerbesteck und sonstigen Müll. Es macht keinen Spaß durch Bonn zu flanieren für einen Einkaufsbummel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Interesse des Bonner Einzelhandels ist, wenn KundINNen ausbleiben, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen
Ich kann nicht akzeptieren, dass scheinbar mehr Verständnis für diese „Szene“ besteht als für Menschen, die sich an die Regeln in der Gesellschaft halten und zum Erhalt derselben beitragen.
Ist es Ignoranz oder fehlende Entscheidungsfähigkeit in der Stadtverwaltung und Politik?