Poppelsdorfer Allee / Unterführung Kaiserplatz
Durchgang zum Kaiserplatz
ist ein Nadelöhr in die Innenstadt, dass sich nicht einfach so umgehen lässt. Im besten Fall ist es ein Spießrutenlaufen durch uringeschwängerte Luft begleitet von lauten teilweise pöbelnden Drogen- und Alkoholsüchtigen, für viele alte Menschen ist es aber unüberwindbares Hindernis in die Stadt, für und mit Kindern eine Zumutung, für Jugendliche ein leichter Zugang zu Drogen.
Maßnahmen für einen sicheren Weg in die Stadt für die Bürger gibt es viele:
Gespräche, auch mit dem VFG, dass ein solches Nadelöhr kein Treffpunkt für große Gruppen sein kann, konsequente Kontrollen und Anwendung geltender Richtlinien und Gesetze, Umgestaltung der Begrenzung, so dass Sitzen auf der Mauer nicht mehr möglich ist, helle Beleuchtung in der Unterführung,
fest installierte Kameras.
Poppelsdorfer Allee
ist eine Anwohnerstraße und keine Partymeile. Bis vor rund 5 Jahren war es eine sichere Straße auf der es zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich war allein als Frau joggen zu gehen. Dann kamen die suspekten schwer alkoholisierten Männergruppen, oft bis in die Morgenstunden, mit Corona kamen die Jugendlichen mit Alkohol, Drogen und Musik. Maßnahmen: Auch hier sollte den Menschen zunächst durch die Präsenz von Ordnungskräften klar gemacht werden, dass Menschen hinter den Fenstern, vor denen sie sich ausleben, wollen. Wenn Gespräche nicht wirken, auch hier schlicht konsequente Kontrollen und konsequente Anwendung geltenden Rechts. Sicheren Ort für Jugendliche schaffen.