Sicherheit für Jugendliche - Poppelsdorfer Allee, Hofgarten, Alter Zoll
Aus meiner Sicht fehlt bei der Bewertung der Poppelsdorfer Allee der Aspekt der Sicherheit ab Einsetzen der Dunkelheit.
Unsere Kinder (Jugendliche) und deren Freunde waren bereits tätlichen Übergriffen durch Gruppen älterer Jugendlicher mit Migrationshintergrund ausgesetzt.
Anzeige erstatten oder die Polizei zur Hilfe rufen möchten viele der Jugendlichen nicht aus Angst, den Tätern erneut zu begegnen.
Es gibt viele dunkle Abschnitte.
Nicht erst kurz vor der Unterführung, sondern die gesamte Strecke bis zur Brücke vor dem Schloss ist die Allee nach unserer Erfahrung abends unsicher.
Wir sorgen uns um die Jugendlichen/Schüler, die sich hier nach wie vor treffen.
Weitere Treffpunkte wie der
Hofgarten oder der alten Zoll, die Bahnhofsunterführung als Verbindung, halten wir für nicht weniger gefährlich.
Schwierig finden wir auch den Kiosk an der Bahnunterführung (ehemalige Apotheke), in dem nach unserer Information Alkohol bis nach 24h oder verkauft wird. Damit wird kriminelles Klientel abends geradezu angezogen.
Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass mit Blick auf die Probleme an der Unterführung und auf der Poppelsdorfer Allee ein Alkoholverkauf bis nach 24h gestattet wird.
Die Poppelsdorfer Allee, den Hofgarten und den Alten Zoll halten wir abends für unsichere Orte, insbesondere für die vielen Schüler und Jugendlichen, die sich hier treffen.
Mehr Kontrollen, Videoüberwachung und andere Beleuchtung halten wir für erforderlich, um die Situation zu verbessern.