Jede Grünfläche, die niemand nutzen kann, ist ein nachhaltiger Beitrag zum Stadtklima, insbesondere in heißen Sommern. Um die Ecke stehen zudem vor der Kirche Bänke.

Die Brüder, die (vor Shisha-Bar und Kuniberts Töchtern) erfolgreich ein sehr beliebtes mexikanisches Restaurant betrieben haben, hatten Mühe wegen der großen Fläche, die verbunden mit hohen Mietkosten ist, erfolgreich zu arbeiten. So viele Menschen kommen wohl nicht zum Essen nach Beuel. Da die Stadt statt zu sparen, lieber die Steuern erhöht, stehen die Chancen schlecht, dass sich Gewerbetreibende in Bonn ansiedeln. Sie leiden aktuell bereits darunter, dass sie die gestiegenen Preise an ihre Kundschaft weitergeben müssen.

Ihren Interessen kommt es entgegen, da Sie gegen eine "Durchkommerzialisierung des öffentlichen Raumes" sind. Die hat aber den Vorteil, dass Menschen Verantwortung übernehmen und gegenüber den Behörden in der Pflicht stehen. Familie Salatin vom Eiscafé Etna gegenüber stellt Kübel mit Pflanzen auf und gestaltet so den Übergang Friedrich-Breuer-Straße/Obere Wilhelmstraße sauber (!!) und ansprechend. Vielen Dank dafür!

Sitzgelegenheiten und Hochbeete kosten und zu viele rücksichtslose Menschen, die sie nutzen, lassen ihr Umfeld - wie man hier im Forum lesen kann - zugemüllt und versifft zurück. Man braucht sich nur die vermüllten, platt getretenen Baumscheiben mit Hundekot entlang der Straßen anschauen, um zu realisieren, dass die Stadt in Bepflanzung, Pflege und Sauberkeit nicht investiert.