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Erhalt der Bäume am Fritz-Schroeder-Ufer/ Erhalt Ruhiger Bereiche zum Verweilen und Flanieren

Neugestaltung der Rheinuferpromenade – Sachstand der Entwurfsplanung 2. Bauabschnitt (Josefstraße bis Rosental)

Erhalt der Bäume am Fritz-Schroeder-Ufer/ Erhalt Ruhiger Bereiche zum Verweilen und Flanieren

Wie schon im Rahmen einer Führung vor Ort am 23.08.2024 angesprochen sollte die geplante Fällung von zwei großen und gesunden Bäumen im Bereich Fritz-Schroeder-Ufer zwischen Rosental und Wachsbleiche vermieden werden. Die Fällung dieser Bäume passt nicht zur grundsätzlichen und sehr zu begrüßenden Politik der Stadt, diese "grüner" zu gestalten, würde das Mikroklima in diesem Bereich verschlechtern und damit auch die angestrebte Verbesserung der Aufenthaltsqualität am Rheinufer konterkarieren. Hier lassen sich sicher bessere Lösungen finden, etwa durch eine geringfügige Verschmalerung der Fahrradstraße, die ohnehin wenige Meter weiter stromabwärts am Leinpfad endet und in den dort sehr engen Radweg einmündet. Oder warum nicht die Fahrradstraße über den westlichen "Strang" des Fritz-Schroeder-Ufers führen, diesen zur Fahrradstraße machen mit Freigabe für Anlieger etc.? Ich bin sicher, die beauftragten Planer finden dazu Lösungen.
Ebenfalls kritisch nicht nur für Anwohner sehe ich den Plan, auch bisher eher ruhige Bereiche der Rheinpromenade durch große Treppenanlagen mit Sitzmöglichkeiten, den Callanethiksplatz etc. so umzugestalten, dass mit erheblichen Lärmbelastungen zu rechnen ist. Schon jetzt ist an schönen Abenden die Nutzung der Promenade unterhalb der Beethovenhalle und an der Oper sehr intensiv und mit entsprechenden Emmissionen verbunden. Gerade für das auch von der Stadt als Ziel angegebene "Flanieren" sollten ruhigere Bereiche erhalten bleiben.

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