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Kontrollen und Platzverweise

Konzept zur Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in Bonn

Kontrollen und Platzverweise

Ich wohne sehr nah am Kaiserplatz und fühle mich absolut nicht sicher. Ich bin Studentin und hatte schon mehrere unangenehme Begegnungen, auch am helllichten Tag! Regelmäßig sitzen Drogen- oder Alkoholabhängige vor meiner Haustür, was vorallem als Frau extrem gruselig ist. Sie lassen ihre Alufolie und spritzen auch liegen. Außerdem wohnen unteranderem auch Familien mit Kindern im selben Haus! Ein anderes Mal bin ich um 15 Uhr nach Hause gelaufen und dann stand ein heroinabhängiger mit runtergezogener Hose an der Treppe zur Kirche. Soetwas kann und sollte nicht toleriert werden. Die Stadt stellt die Bedürfnisse und Sicherheit der Anwohner hinter die der drogenabhängigen. Ich habe noch nie einen Polizisten oder Ordnungsbeamten gesehen, der diese Personen weggeschickt hat. Nachts traue ich mich alleine nicht nach Hause. Am Kaiserplatz direkt sitzen auch nur drogenabhängige, genau wie am Hauptbahnhof. Es gibt für mich keinen Weg um in die in Innenstadt zu kommen ohne an Drogenabhängigen vorbei zu laufen. Außerdem habe ich schon mehrmals eindeutig menschliche Fäkalien auf dem Boden gesehen.
Demnach würde ich als Maßnahme vorschlagen, konsequente Kontrollen und Platzverweise einzuführen. Und dies nicht nur am
Kaiserplatz selbst, sondern auch innerhalb der anliegenden Straßen. Schließlich gibt es nicht umsonst, das große obdachlosen Heim Richtung bonn West.

Kommentare

Gespeichert von Reimer am Di., 02.05.2023 - 00:17

Drogen- und Alkoholabhängige sind kranke Menschen. Warum wird nicht begriffen, dass Mitleid hier überhaupt nicht angebracht ist. Diese Menschen gehören nicht in die Innenstadt, wenn sie nicht bereit sind, existierende Regeln einzuhalten. Drogen- und Alkoholabhängige haben keine Struktur,- die muss ihnen von außen gegeben werden. Aus einem angeblich schlechtem Gewissen nicht durchgreifen zu wollen, ist kein professionelles Handeln. Regeln gelten für alle, auch für jenen Personenkreis. Es muss Geld in die Hand genommen werden, um Hilfen und Strukturen aufzubauen. Man kriegt nicht alles zum Null-Tarif, - auch nicht ein gutes Image einer Stadt. Aber so geht es nicht weiter. Es ist so Schade, dass dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger und Bürgerinnen nicht nachgekommen wird. Ich meine wahrlich keinen Polizeistaat, aber aus Scham und einem schlechten Gewissen nicht zu handeln, ist für beide Seiten unmenschlich.

Gespeichert von lilaland am Di., 02.05.2023 - 15:34

"Die Stadt stellt die Bedürfnisse und Sicherheit der Anwohner hinter die der Drogenabhängigen". Dieen Eindruck habe ich auch und er verfestigt sich immer mehr. Bonn WAR einmal eine schöne Stadt, in der ich gerne leben wollte und bis heute auch mache, aber der Niedergang ist überall zu sehen. Es reicht nicht, sich nur um Fahrräder zu kümmern, die meisten Menschen gehen zu Fuß durch die Stadt und sehen den Müll, die Bettler, beschmierte Wände. Der Leerstand ist ebenfalls bedrückend.

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