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Rauch- und Kiffverbot auf Hofgartenwiese, Kaiserplatz und Pop. Allee

Konzept zur Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in Bonn

Rauch- und Kiffverbot auf Hofgartenwiese, Kaiserplatz und Pop. Allee

Im letzten trockenen Sommer wurde hinsichtlich der Brandgefahr mehrfach eindringlich davor gewarnt, in Wäldern zu rauchen.

Selbst als auf der Poppelsdorfer Allee die gestressten Kastanien schon vorzeitig ihr Laub abwarfen, wurde dort und auf den zu Heu vertrockneten Rasenflächen noch geraucht und gekifft und die glühenden Kippen ins trockene Sommerlaub oder auf die vertrockneten Grasflächen z.B. neben der Unterführung Kaiserplatz / Pop. Allee geschnippt. Es war absolut unverantwortlich, dass die Stadt hier nicht reagiert hat und im Hinblick auf die Brandgefahr das Rauchen untersagt hat. Es ist allein Glück, das nichts passiert ist.

Man sollte auf den Grünflächen generell Rauchen und Kiffen für Menschen ohne Taschenaschenbecher verbieten, weil achtlos weggeworfene Kippen bis zu 15 Jahre brauchen, bis sie sich zersetzen. Von der Brandgefahr, die auch umliegende Gebäude betreffen würde, einmal ganz abgesehen.

Kommentare

Die Stadtverwaltung sah sich schon 2013 nicht in der Lage, ein Alkoholverbot in Bus und Bahn durchzusetzen. Wenn man sich das Treiben seitdem so ansieht, ist Bonn immer mehr heruntergekommen und macht nun einen verwahrlosten Eindruck.

Was das Rauchen in trockenen Zeiten in Grünanlagen geht, würde ich Bußgelder ansetzen, die die Kosten eines Feuerwehreinsatzes widerspiegeln. Also nicht unter 100 Euro. Wenn der gesunde Menschenverstand fehlt, wird es eben teurer.

Wenn die Stadt nicht endlich einmal mit der Durchsetzung angfängt, wird der Spaß noch größer. Wenn man nicht daran glaubt, dass Maßnahmen gegen diese Verwahrlosung fruchten, hat man verloren. Das wollen wir doch alle nicht für diese eigentlich schöne Stadt befürchten.

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