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Parkraumplanung wirklich optimieren – es geht besser! (2) Kritikpunkte

Parkraumkonzept Beuel-Mitte

Parkraumplanung wirklich optimieren – es geht besser! (2) Kritikpunkte

Kritikpunkte:
 Parkscheinautomaten: Installation, Betrieb und Verwaltung) im gesamten Viertel erzeugen einen erheblichen Aufwand und stehen in keinem Verhältnis zum erwünschten Nutzen und der Absicht, Einnahmen für die Stadt zu erzielen.
 Anwohnerparkausweise machen nur Sinn, wenn sie sich auf Bewohner und das aktuell geparkte Fahrzeug beziehen. Es soll ja ein Anreiz bestehen, nicht zwingend ein eigenes Fahrzeug zu besitzen, um es in der Nachbarschaft abzustellen. Bewohner, die wechselnde Mietwagen nutzen, an professionellen Car-Sharing-Angeboten teilnehmen oder sich privat Autos mit anderen teilen – also auch jene, die auf ein eigenes Auto verzichten wollen, sollten hier keinen Nachteil haben.
 Anwohnerparkausweise sollten zu einem angemessenen Preis erhältlich sein und nicht als zusätzlicher Preistreiber für die Wohn- und Lebenskosten im Viertel wirken.
 Handwerker und Dienstleister sollten nicht durch überhöhte Gebühren und einem nicht zumutbaren Verwaltungsaufwand belastet und davon abgehalten werden, ihre Leistungen im Viertel anzubieten. Diese Kosten müssten letztendlich die Bewohner mit einem erheblichen Preisaufschlag bezahlen (Einfaches Rechenbeispiel: Handwerker aus Königswinter hat einen kleineren Auftrag im Viertel und ist sonst an vielen anderen Standorten tätig)

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