Nicht Parkplätze verringern sondern neu strukturieren
Die angespannte Parkplatzsituation im Combahnviertel ist nicht allein den Pendlern zuzuschreiben. In den Abendstunden ist es besonders voll und morgens wird es deutlich leerer, wenn die Anwohnenden zur Arbeit fahren. Daher darf sich auch bei Einführung des Anwohnerparkens die Zahl der Parkplätze nicht verringern. Es geht vielmehr darum, das Parken besser zu strukturieren und das „wilde“, verkehrsbehindernde Parken einzudämmen. Hier könnte helfen:
- die bestehenden Parkflächen zu markieren, um ein geordnetes Parken zu gewährleisten. Nicht selten gehen Parkplätze durch ungeschicktes Ausnutzen des Platzes verloren. In der Kaiser-Konrad-Straße parken immer wieder Autos mit allen 4 Reifen auf dem Bordstein, obwohl das hier anders ausgeschildert.
- im Viertel Einbahnstraßen oder Anliegerstraßen einzuführen, um den Verkehrsfluss zu verringern. Eigentlich muss niemand durch das Viertel fahren, der hier nicht wohnt oder jemanden besucht. Das Umfahren des Staus auf der B56 geht immer wieder zu Lasten unserer Straßen.
- die Beete um die Bäume herum zu verkleinern, so dass in eine Lücke zwischen den Bäumen – je nach Größe – 2 Autos Platz haben (früher war das so) oder dort Parkflächen für Fahrräder eingerichtet werden können.
- das Parken vor Garagen, die nicht als solche genutzt werden (und das ist ein sehr großer Anteil), zu erlauben / ermöglichen.